Protest erfolglos, Hedl bleibt gesperrt, Rapid prüft Rechtsmittel

"Von Montag bis Mittwoch haben wir nur dieses Thema gehabt. Noch dazu eines, das niemanden etwas bringt. Alle gehen geschädigt daraus hervor", ärgert sich Robert Klauß.
Der Ärger des Rapid-Trainers wird noch wachsen. Nicht wie von den Hütteldorfern erwartet, muss Niklas Hedl gegen den LASK zuschauen.
Das Protestkomitee der Österreichischen Fußball-Bundesliga hat den Protest von Niklas Hedl und SK Rapid gegen die vom Senat 1 am 19. Februar 2025 verhängte Sperre von einem Pflichtspiel Sperre behandelt: "Dem Protest wird keine Folge gegeben, der Spieler ist für das Meisterschaftsspiel LASK - SK Rapid am Sonntag gesperrt."
Rapid prüft Rechtsmittel
"Alle möglichen Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Protestkomitees werden sorgfältig geprüft", heißt es von Rapid.
Im Verein war erwartet worden, dass es wie beim Fall Avdijaj läuft: Das Protestkomitee hatte beim Hartberger nach einem wesentlich längeren und auffälligeren Griff in den Schritt Richtung Rapid-Fans die unbedingte Sperre in eine bedingte verwandelt.
Im Tor stehen wird in Linz Paul Gartler. "Paul bereitet sich ohnehin immer vor, als würde er spielen. Und seit Montag weiß er, dass es so kommen könnte", hat Klauß keine Sorge wegen Gartler.
Der Zorn über die Causa Hedl wird aber noch anhalten: "Das alles ergibt überhaupt keinen Sinn."
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