Nach dem Quali-Auftakt: „Haben eine Stunde dominiert und uns den Sieg verdient“

FUSSBALL - WM-QUALIFIKATION: ÖSTERREICH - RUMÄNIEN
Spieler wie Teamchef zeigten sich erleichtert und beschäftigen sich schon mit San Marino.

Teamchef Ralf Rangnick zeigte sich mit seinem 35. Länderspiel zufrieden: „Wir haben eine Stunde richtig gut gespielt in beide Richtungen, mit dem Ball und gegen den Ball. Die ersten 15 Minuten hatten wir Probleme, ins Spiel zu kommen, danach haben wir eine Stunde dominiert und uns den Sieg verdient.“ 

Nur mit dem Finish haderte er: „Die letzte Viertelstunde hat mir nicht gefallen, da reden wir morgen darüber. Mich ärgert das Tor am Schluss, wir wollten zu null spielen.“

Torschütze Marcel Sabitzer: „Wir können mit dem Sieg zufrieden sein. In den ersten 20, 25 Minuten haben es die Rumänen gut gemacht, dann haben wir sie besser in den Griff bekommen und sind verdient in Führung gegangen. Nach der Pause war es gut, ein paar Angriffe müssen wir aber besser zu Ende spielen.“

Michael Gregoritsch hatte leicht lachen, fühlt sich im Team wohl: „In der Nationalmannschaft ist es für mich immer einfach zu spielen, denn das Team hilft mir. Ich bin sehr glücklich. Die Szene vor dem 1:0 haben wir trainiert, ich bin richtig gestanden, meine Nase hat nicht gelogen.“

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Marko Arnautovic kam als Joker und analysierte: „Es war sehr wichtig, dass wir so in die Quali starten. Wir haben unseren Arbeitstag erledigt. Nur am Anfang und am Ende haben wir es nicht gut gemacht.“

Christoph Baumgartner meinte nach seinem 50. Länderspiel: „Die Erleichterung ist extrem groß, wir alle wissen, wie wichtig Auftaktspiele sind.“

Mit Blick auf das Spiel am Dienstag in San Marino stellte Rangnick klar: „Es gibt keinen Grund hinzufliegen und zu glauben es geht im Spaziergang. Bosnien hat sich das Spiel gegen San Marino auch anders vorgestellt, England gewinnt in Andorra nur 1:0.“

Rangnick wird den einen oder anderen frischen Spieler bringen, beispielsweise Arnautovic und ist überzeugt: „Wenn wir gegen den Ball und mit dem Ball so spielen wie heute eine Stunde lang, dann bin ich sicher, dass wir gewinnen. Wir dürfen nur nicht glauben, es geht mit Larifari.“

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