Nach fast 200 Spielen: Rapid verabschiedet Topverdiener Grahovac

FUSSBALL CONFERENCE LEAGUE: SK RAPID WIEN - VITESSE ARNHEIM
Der Vertrag des Bosniers wurde nach sechseinhalb Saisonen nicht mehr verlängert. Er zählte zu den Top-Verdienern bei Rapid.

Noch vor dem Bundesliga-Kracher gegen Meister Red Bull Salzburg gab Rapid die nächste Personalentscheidung bekannt. Demnach wird der Vertrag von Mittelfeldspieler Srdjan Grahovac nicht mehr verlängert. Das gab der Verein am Sonntag bekannt. 

"Er war stets ein Top-Profi und auch ein wertvoller Bestandteil unserer Mannschaften. Nun haben wir uns nach einem persönlichen und auf sehr wertschätzender Ebene abgehaltenen Gespräch darauf verständigt, in Zukunft getrennte Wege zu gehen", heißt es von Sportchef Zoran Barisic. 

Top-Verdiener

Grahovac stieß im Sommer 2014 zu den Wienern, wechselte dann aber drei Jahre später erst zum FK Astana und anschließend zum NK Rijeka. Anfang 2019 kehrte der Bosnier dann zu Rapid zurück. Insgesamt bestritt der 29-Jähroge für die Grün-Weißen 195 Pflichtspiele, in denen ihm acht Treffer gelangen. Mit 41 Einsätzen im Europacup schaffte er es zudem auf Rang neun der ewigen Rapid-Rangliste. Und Grahovac zählte zu den drei Top-Verdienern des Vereins.

Nun trennen sich also die Wege. "Eine schöne Zeit geht zu Ende und ich bin stolz, dass ich so lange Teil von diesem großartigen Klub sein durfte. Fast 200 Spiele für Rapid machen zu können, dabei bei einigen auch die Kapitänsschleife tragen zu dürfen, ist nicht selbstverständlich und ich werde auf diese Zeit immer positiv zurückblicken", sagt Grahovac selbst. Er wird vor dem Heim-Duell gegen Salzburg ebenso wie Arase, Greiml und Schobesberger offiziell verabschiedet.

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