Nach Spuckattacke: Thuram entschuldigt sich bei ÖFB-Legionär Posch

Nach Spuckattacke: Thuram entschuldigt sich bei ÖFB-Legionär Posch
"Es ist etwas passiert, das nicht meinem Charakter entspricht und niemals hätte passieren dürfen", schrieb der Franzose.

Marcus Thuram bedauert seine Spuckattacke gegen die TSG Hoffenheim und ist bereit, die Konsequenzen dafür zu tragen. „Ich entschuldige mich bei jedem, bei Stefan Posch, bei meinen Gegenspielern, bei meinen Teamkameraden, bei meiner Familie und all jenen, die meine Reaktion gesehen haben“, schrieb der Stürmer des deutschen Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach auf Instagram.

Der 23-jährige französische Nationalspieler hatte am Samstag beim 1:2 (1:0) gegen Hoffenheim seinem österreichischen Gegenspieler Posch ins Gesicht gespuckt und dabei beim Stand von 1:1 die Rote Karte gesehen. Trainer Marco Rose hatte sich bereits nach dem Spiel „im Namen des Vereins“ entschuldigt. Rose und einige Mitspieler Thurams hatten auch den Platzverweis als Grund für die erste Heimniederlage dieser Saison genannt.

Bundesliga - Borussia Moenchengladbach v TSG 1899 Hoffenheim

„Heute ist etwas passiert, das nicht meinem Charakter entspricht und niemals hätte passieren dürfen“, schrieb der Sohn des früheren Weltmeisters Lilian Thuram selbst. „Natürlich werde ich alle Konsequenzen für mein Gebärden akzeptieren.“

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