Nach 3:2-Sieg: Kühbauer gehen die Seitenspieler aus

Rapids Joker in Mattersburg: Kelvin Arase (re.) sorgte für frischen Wind.
Zumindest Murg könnte in der Länderspielpause wieder fit werden. Die Personalsituation ist angespannt.

Rapid hat sich in die Länderspielpause geschleppt. Zwar dominierte man beim 3:2-Erfolg in Mattersburg, aber der Siegestreffer mittels abgefälschtem Schuss in der Schlussminute war dann doch ein bisschen glücklich. Umso mehr freute sich Trainer Didi Kühbauer, dass man mit drei Punkten aus dem Burgenland zurück nach Hütteldorf reisen konnte.

Die Probleme von Rapid liegen momentan in der angespannten Personalsituation in der Offensive, besonders bei den Seitenspielern. Das war wohl mit ein Grund, warum der Coach auf eine Dreierkette umgestellt hat und die Außenspieler Stojkovic und Ullmann nach vorne gezogen hat. Schick fällt länger aus, ebenso Kitagawa.

"Will die Jungen nicht verbrennen"

Gegen Mattersburg war Murg noch nicht bereit, auch Schobesberger war angeschlagen. Als Fountas Schmerzen hatte, musste Schobesberger doch ins Spiel, war er doch neben Auer der einzige Arrivierte auf der Ersatzbank. Zwanzig Minuten vor Schluss brachte Kühbauer Arase, der für neuen Schwung sorgte. "Ich will die Jungen nicht verbrennen", begründete der Trainer, warum der 20-Jährige nicht früher – oder gar von Beginn an – zum Einsatz kam.

Diese Trainingswoche endet mit einem Freundschaftsspiel gegen den FAC am Freitag (14 Uhr, Trainingsplätze beim Happel-Stadion). Das Wochenende ist frei, dann beginnt schon die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den WAC am 20. Oktober.

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