LASK-Regisseur Peter Michorl: "Daran kann man zerbrechen"

Der Mittelfeldspieler vor dem Duell mit Sporting Lissabon über mentale Stärke, Europacup-Highlights und den Liga-Alltag.

Den Aufstieg in die K.o.-Runde hat der LASK ebenso in der Tasche wie eine Million Euro, die es Prämie dafür gibt. Am Donnerstag-Abend (18.55 Uhr) soll gegen Sporting Lissabon auch der Gruppensieg fixiert werden. „Es gibt nur eine Marschrichtung, da geht es für den Verein um Geld und auch für uns um ein paar Prämien“, schmunzelt Peter Michorl. Tatsächlich gebe es für einen Sieg weitere 570.000 Euro und für den damit verbundenen Gruppensieg noch einmal 500.000 Euro. Der 24-jährige Michorl hat nicht nur mit seinen präzisen Standards maßgeblichen Anteil am Linzer Erfolg.

KURIER: Der LASK hält Platz zwei in der Liga und überwintert in der Europa League. Hätten Sie im Sommer erwartet, dass die Erfolge so weitergehen?

Peter Michorl: Wir haben es gehofft, aber es war schwierig. Wir hatten einen neuen Trainer mit neuen Ideen. Das war nach vier Jahren Oliver Glasner eine riesige Umstellung. Nach 17 Tagen musste der Fitnesstrainer gehen, da fragst du dich dann: „Puh, wie wird das jetzt?“ Aber wir haben eine super Mannschaft, mit tollen Charakteren. Der Trainer hat sich schnell eingelebt und jetzt stehen wir besser da, als erwartet. Und das nehmen wir gerne.

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