Der LASK hat wieder einen Chefcoach: Beförderung von Thomas Darazs
Der Aufstieg von Thomas Darazs beim LASK ist perfekt: Als Chefcoach Sageder gehen musste, war Darazs zuerst nur als Assistent von Interimstrainer Ritscher vorgesehen.
Die Bundesliga protestierte aufgrund der fehlenden Ausbildung mit einem vorläufigen Lizenzentzug, die Linzer reagierten und schoben Darazs in die erste Reihe. Das erledigte der an sich für die Linzer Akadmie zuständige Wiener sehr gut.
Gruber setzt auf den Ex-Wieland-Assistenten Darazs
Der dritte Platz war schnell fixiert, das Spiel mit deutlich mehr Ballbesitz attraktiv und die Ankündigung von Sportdirektor Radovan Vujanovic, dass "auf jeden Fall ein neuer Chefcoach kommt" für CEO Siegmund Gruber nicht mehr bindend.
Darazs, der in Belgien mit Andreas Wieland (beim LASK "Technischer Direktor") zusammen gearbeitet hatte, stieg in der Gunst von LASK-Macher Gruber auf.
Am Sonntag wurde die Beförderung offiziell.
Der LASK verkündet einen Vertrag bis 2026 und erklärt: "Mit dieser Entscheidung stellte der Klub frühzeitig die Weichen für die neue Saison und setzt damit auf Stabilität auf der Trainerposition. Darazs war im vergangenen Winter als Co-Trainer zum Verein gestoßen und anschließend auf den Posten des Akademieleiters gewechselt. Nach der Trennung von Thomas Sageder übernahm er das Amt des interimistischen Cheftrainers."
Von Vujanovic gibt es Lob: "Darazs hat bewiesen, dass er imstande ist, eine Mannschaft weiterzuentwickeln und steht für eine attraktive, offensiv ausgerichtete und mutige Spielanlage. Zudem hat er innerhalb kürzester Zeit einen sehr guten Draht zur Mannschaft gefunden."
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