Kurzarbeit in der Corona-Krise? Zwei Hartberger verweigern

Hartberg-Präsidentin Annerl
Auch Hartberg geht in Kurzarbeit. Doch mit Sandro Gotal und Daniel Geißler haben zwei Kicker die Gehaltsreduktion abgelehnt.

Vor dem Ausbruch des Coronavirus feierte Hartberg laufend überraschende Erfolge. In der Spielpause gibt es für Präsidentin Brigitte Annerl aber auch negative Überraschungen: Zwei Spieler verweigern die Unterschrift zum ausgearbeiteten Kurzarbeit-Modell.

"Enorm wichtiger Beitrag"

Bis auf zwei Ausnahmen hätten alle Spieler dem Vorschlag zugestimmt, vermeldete der Bundesligist am Donnerstagabend. Außerdem leisten alle Mitarbeiter, Betreuer und Trainer „einen enorm wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Fortbestand der TSV Hartberg Spielbetriebs GmbH. Diese freiwillige Zustimmung kann man nicht hoch genug einschätzen und ist ein Zeichen von Zusammenhalt und Solidarität“, betont Hartbergs Obmann Erich Korherr.

Doch nicht alle helfen mit, um die Liquidität des Tabellensechsten zu sichern.

Kurzarbeit in der Corona-Krise? Zwei Hartberger verweigern

Abgelehnt haben das Kurzarbeit-Modell Sandro Gotal und Daniel Geißler. Gotal kam bislang auf neun Einsätze, Geißler saß lediglich auf der Ersatzbank.

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