In Köln unerwünscht: Louis Schaub will im Ausland bleiben
Zum Abschluss der Herbstsaison, knapp vor Weihnachten, wurde Louis Schaubs Manager Thomas Böhm vom Abstiegskandidaten informiert: der neue Köln-Trainer Markus Gisdol will den Spielmacher nicht mehr einsetzen. In der Aufstiegssaison war der Ex-Rapidler noch hoch angesehen, doch im Abstiegskampf wäre der Teamspieler nicht mehr gefragt.
Thomas Böhm führt seither Gespräche mit mehreren Vereinen im Ausland. Eine Rückkehr nach Österreich ist für Schaub aktuell kein Thema. „Es gibt mehrere Interessenten. Trotz der Überzeugung, dass Louis auch im Abstiegskampf Köln helfen könnte, suchen wir eine Lösung in dieser Transferperiode“, erklärt Böhm.
Internationale Anfragen
Eine Zukunft in Deutschland ist möglich, aber nicht sicher. "Mehrere Vereine aus Deutschland haben sich gemeldet, aber es gibt auch interessante Klubs in anderen Ligen, die zu Louis passen könnten."
Köln wäre eine rasche Lösung am liebsten, aber stressen lassen wollen sich Schaub und sein Berater nicht. Böhm erklärt: „Wichtig ist, dass es für Louis sportlich und im Umfeld passt. Es wird keinen Schnellschuss geben, sondern einen wohl überlegten Transfer.“
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