Hiobsbotschaft für den Abwehrchef der Salzburger

Hiobsbotschaft für den Abwehrchef der Salzburger
Maximilian Wöber kann wegen eines Muskelfaserrisses 2021 kein Spiel mehr bestreiten. Die Verletztenliste vor dem Hit gegen Sevilla ist lang.

Red Bull Salzburg muss für die restliche Herbstsaison und damit auch im entscheidenden Champions-League-Gruppenspiel gegen dessen Ex-Klub FC Sevilla ohne Abwehrchef Maximilian Wöber auskommen. Der 23-jährige Innenverteidiger zog sich am Samstag beim Aufwärmen vor der Bundesliga-Partie bei Austria Klagenfurt (1:2) einen Muskelfaserriss in der linken Wade zu.

Wöber werde aufgrund der Verletzung bis Jahresende definitiv kein Spiel mehr bestreiten können. Der ÖFB-Teamspieler verpasst damit nicht nur die beiden abschließenden Bundesliga-Heimspiele des Tabellenführers 2021 gegen TSV Hartberg (4. Dezember) und WSG Tirol (11. Dezember), sondern auch den Showdown gegen Sevilla. Mit einem Punktgewinn nächsten Mittwoch (8. Dezember) daheim gegen die Andalusier würden die Salzburger ihre erste Achtelfinal-Teilnahme in der Königsklasse fixieren.

Weitere Ausfälle

Neben Wöber war am Wochenende in Klagenfurt in der Innenverteidigung auch Jerome Onguene ausgefallen. Kamil Piatkowski kam nach seiner Knöchelverletzung daher an der Seite von Oumar Solet früher als geplant zu einem Comeback. Wer am Samstag gegen Hartberg und am Mittwoch gegen Sevilla das Abwehrduo bilden wird, war vorerst offen. Onguene ist wegen seiner Adduktorenprobleme für das Wochenende vorerst weiter fraglich.

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