GAK gewinnt kurioses Spitzenspiel in St. Pölten und hängt den SKN ab

GAK gewinnt kurioses Spitzenspiel in St. Pölten und hängt den SKN ab
Im Schlager der 2. Liga war St. Pölten meist überlegen, vergab einen Elfmeter, jubelte über ein Tor, das zurückgenommen wurde und verlor 1:3 gegen den GAK.

Kurios verlief das Spitzenspiel der 2. Liga in St. Pölten, der GAK siegte gegen den fast durchgängig überlegenen SKN mit 3:1 (1:0).

Nach einem Barlov-Fehler kombinierte der GAK gekonnt, Lichtenberger schloss zum 0:1 ab (15.).

Tadic hatte nach einem umstrittenen Elfmeter-Pfiff von Referee Sadikovski, der von Schiri-Boss Kassai beobachtet wurde, die große Chance zum Ausgleich. Der Routinier scheiterte aber sowohl vom Punkt, als auch beim Nachschuss (21.).

Nach einer Monzialo-Maßflanke  setzte Tadic einen Volley aus vier Metern über die Latte (42.).

Diese SKN-Chancen veranlassten den GAK, die gewohnte Mittelfeldraute aufzugeben. Der Tabellenführer verteidigte in Hälfte zwei vor 2.857 Zuschauern in einem 5-3-2. 

Wende? Doch nicht 

Die St. Pöltner blieben am Drücker und glichen durch einen Keiblinger-Volley verdient aus (68.).

Monzialo traf per abgefälschter Flanke die Latte (70.).

Nach dem folgenden Eckball wurde es kurios: Sadikovsky entschied nach einem Ramsebner-Kopfball und einer weiteren Parade von Goalie Meierhofer auf Tor, um nach einer längeren Besprechung mit dem Assistenten das 2:1 doch wieder zurückzunehmen. In der 2. Liga gibt es keinen VAR, der helfen hätte können.

Starkes Grazer Finish  

Eine starke Cheukoua-Einzelleistung führte zum völlig überraschenden 1:2 (86.). Joker Stefanon erhöhte sogar noch auf 1:3 (89.).

Auch wenn die Pleite höchst unglücklich war: Mit bereits acht Punkten Rückstand kommt das St. Pöltner Trainerduo Helm/Pogatetz unter Druck.

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