Rapid gegen Atletico: Der Nachwuchs darf sich auf Stimmung freuen
Zusammenfassung
- Rapid tritt als ambitionierter Außenseiter gegen Atletico Madrid in der Youth League an, unterstützt von einer lautstarken Fanszene.
- Österreichische U-19-Teams, darunter Sturm und Salzburg, hoffen auf den Einzug ins Achtelfinale der Youth League.
- Rapid setzt auf ein 4-2-2-2-System mit defensiver Stabilität, Dribbler Nunoo kehrt zurück.
In der Youth League hegen gleich drei österreichische Klubs berechtigte Hoffnungen, in das Achtelfinale der besten 16 europäischen U-19-Teams aufzusteigen. Die Entscheidung fällt in jeweils einer Partie.
Bereits um 12 Uhr startet Sturm in Zagreb gegen Underdog Lokomotiva. Um 14 Uhr geht es für Salzburg gegen einen prominenteren Verein weiter, aber zu Hause sind die Jungbullen auch gegen Celtic Glasgow als Favorit einzustufen.
Als ambitionierter Außenseiter läuft dann schließlich um 18.30 Uhr Rapid gegen Atletico ins Allianz Stadion ein. Die Madrilenen stellen einen traditionell starken Nachwuchs, während Rapid erstmals in der Champions League der Talente dabei ist.
Mit lautem Support
„Wer gegen Braga und Basel aufsteigt, hat auch gegen Atletico Chancen“, erklärt Jürgen Kerber. Der Rapid-II-Trainer coacht gemeinsam mit U-18-Betreuer Florian Forster das eigens zusammengestellte U-19-Team.
Neu ist, dass die organisierte Fanszene zum Support aufgerufen hat – es wird also noch wesentlich lauter werden als beim 3:0-Erfolg gegen Basel vor 1.250 Zuschauern.
„Diese Emotionen wollen wir ins Spiel mitnehmen. Immerhin haben die Jungs ja das Ziel, einmal vor ausverkauftem Haus für Rapid zu spielen“, sagt Kerber.
In der Defensive gibt es mit den angeschlagenen Innenverteidigern Gröller und Muharemovic Sorgen. „Umso wichtiger wird sein, dass davor zwei stabile Sechser die Spanier bremsen“, erklärt der Vorarlberger über das gegen den Ball von den Profis im Winter übernommene 4-2-2-2-System.
Vorbereitung in Side
Während Wurmbrand fix zu den Profis übersiedelt ist, kehrt Dribbler Daniel Nunoo gegen Atletico wieder in die Youth League zurück.
Weil es mit Rapid II in der 2. Liga (startet erst am 21. Februar) so gut läuft, konnte auch in der Vorbereitung viel Rücksicht auf den Kaltstart genommen werden: „Wir sind zuletzt in Side im Trainingslager nicht mehr ans Limit gegangen, damit wir gegen Atletico am Punkt voll da sein werden.“
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