Verwirrung um Sattlberger: Rapid dementiert Interesse von Genk

Sattlberger (r.) steht vor dem Abschied bei Rapid
Der 20-Jährige fehlte beim Sieg in Krakau. Am Freitag war er wieder im Trainingszentrum von Rapid.

Beim 2:1-Sieg bei Wisla Krakau fehlte Nikolas Sattlberger, weil er krank war. Nur wenige Stunden später tauchten Transfergerüchte auf. Trotz Einigkeit bei der vorzeitigen Vertragsverlängerung seit Wochen kam es zu keiner Unterschrift mit dem 20-Jährigen. Wie die Krone vermeldete, steht der Wiener Eigenbauspieler vor einem Transfer zum belgischen Top-Klub Genk.

Sattlberger hat noch einen Vertrag bis 2025 in Wien, Genk-Trainer Thorsten Fink hat aber eine prall gefüllte Transferkassa. Das Transferplus der Belgier in diesem Sommer beträgt 26 Millionen Euro. Sattlberger wäre wohl mit einer niedrigen Millionen-Ablöse zu haben.  

Fakt ist: Sollte Sattlberger war am Freitag bereits wieder im Trainingszentrum von Rapid. Sollte er Wien tatsächlich verlassen, dann muss Sportdirektor Markus Katzer noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden.

Von Markus Katzer kam am Nachmittag aber ein klares Dementi: "Da ist nichts dran."

 

Kommentare