Sturm-Trainer Vogel löste Wette ein, färbte Haare schwarz

Schwarzkopf: Rotschopf Heiko Vogel löste die Wettschuld ein.
Die Farbe bleibe nun drinnen, "bis sie herausgewachsen ist", sagte der Deutsche, der vom positiven Feedback überrascht ist.

Sturm-Trainer Heiko Vogel hat nach dem Sieg im ÖFB-Cup-Finale gegen Salzburg eine Wettschuld eingelöst. Der Deutsche erschien beim Pressetermin vor dem Heimspiel gegen den LASK am Freitag mit schwarzen Haaren. Erstmals in seinem Leben sei dies passiert, meinte Vogel. "Es ist eine Premiere für mich", sagte der ansonsten mit roten Haaren ausgestattete Coach.

Die Farbe bleibe nun drinnen, "bis sie herausgewachsen ist". Die vor dem Finale geäußerte Befürchtung, seine Frau würde die Veränderung nicht goutieren, erfüllte sich offenbar nicht. "Überraschend positives Feedback. Ich sehe angeblich jünger aus. Einziger Auftrag war mich bis zum morgigen Spiel zu rasieren. Das kriege ich hin", berichtete Vogel.

Spendlhofer bleibt

Eine gute Nachricht gab es oben drauf: Sturm kann eine weitere Saison auf die Dienste von Innenverteidiger Lukas Spendlhofer bauen. Der Bundesligist zog die in seinem Vertrag enthaltene Option. Der Niederösterreicher war 2014 per Leihgeschäft von Inter Mailand nach Graz gewechselt und unterschrieb ein Jahr später einen Dreijahres-Vertrag.

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