Oman und Kuwait könnten Co-Gastgeber der WM 2022 werden

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FIFA-Präsident Gianni Infantino drängt auf eine vorgezogene Aufstockung auf 48 Teams.

Bei einer möglichen Ausweitung der Fußball-WM 2022 in Katar auf 48 Teams könnten laut Medienberichten der Oman und Kuwait als mögliche Co-Gastgeber hinzukommen. Katar habe die Berichte vernommen, es sei aber noch keine Entscheidung getroffen, sagte Vize-Organisationschef Nasser Al Khater.

"Wir wiederholen unsere Position, dass Katar sich darauf vorbereitet, ein Turnier mit 32 Mannschaften auszurichten", sagte Al Khater der deutschen Nachrichtenagentur dpa. Es solle eine WM sein, die die Leute der Region repräsentiere - egal ob sie von Katar ausgerichtet wird oder geteilt mit Nachbarn in der Region.

FIFA-Präsident Gianni Infantino spricht sich seit Wochen für eine Erhöhung der Teilnehmerzahl von 32 auf 48 Teams aus. Für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko ist die Erhöhung bereits beschlossene Sache. Das FIFA-Council berät am 14. und 15. März in Miami über eine mögliche vorgezogene Expansion.

Das Hauptproblem bei der Suche nach möglichen Co-Gastgebern ist die Tatsache, dass sich das Emirat Katar mit seinen Nachbarn Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten seit geraumer Zeit im politischen Konflikt befindet.

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