Schock in der Unterliga: Hinteregger mit dem Helikopter abtransportiert

Hinteregger bei einem Benefizspiel gegen Sebastian Vettel
Der ehemalige ÖFB-Teamspieler wurde bereits operiert. Sein Co-Trainer sagte: "Die Gegner glauben ja, dass man gegen einen ehemaligen Bundesliga-Spieler immer voll reinfahren muss."

Keine guten Zeiten für Martin Hinteregger. Eine Woche, nachdem der ehemalige Fußball-Teamspieler aufgrund eines vermeintlichen Schubsers gegen einen Fan in die Zeitungen gelangt war, hat sich der 32-Jährige offenbar eine gröbere Verletzung zugezogen. Wie die Kronen Zeitung berichtete, wurde Hinteregger nach einem unglücklichen Sturz im Einsatz für seinen Verein Sirnitz mit dem Notarzt-Helikopter abtransportiert. Er habe demnach eine Handverletzung erlitten.

Auch die Kleine Zeitung berichtete online von dem Vorfall. Hinteregger wurde ins UKH Klagenfurt geflogen. Co-Trainer Gerd Gwenger sagte in der Krone: "Er ist im Strafraum nach einem Foul blöd mit der Hand auf den Ball gefallen. Diese ist dann schräg weggestanden." Laut seinen Informationen sei Hinteregger bereits operiert worden.

Gwenger gab außerdem an, dass der Ex-Profi in der Kärntner Unterliga viel einstecken müsse. "Die Gegner glauben ja, dass man gegen einen ehemaligen Bundesliga-Spieler immer voll reinfahren muss." Hinteregger werde außerdem "ständig und durchgehend von den gegnerischen Fans beschimpft. Trotzdem lässt er sich nach dem Spiel stets mit den Kindern von ihnen fotografieren. Das muss für ihn auch brutal schwer sein."

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