Diese EURO war Werbung in eigener Sache

UEFA Women's Euro 2025 final - England vs Spain
Das Turnier in der Schweiz muss dem Frauenfußball weitere Impulse geben. Auch in Österreich.
Alexander Strecha

Alexander Strecha

Den Frauenfußball mit jenem der Männer zu vergleichen ist unfair, unzulänglich und schon längst überflüssig. 

Bei der EM in der Schweiz machten die Frauen Werbung für ihren Fußball mit vollen Stadien, toller Stimmung, spannenden Spielen und Geschichten, die man dermaßen konzentriert vielleicht nur im Sport erlebt.

Man sah unterschiedliche Spielstile mit spielerisch starken Spanierinnen und Italienerinnen, mit England, das im Kollektiv glänzte und eiskalt zuschlug, mit Deutschland, das spielerischen Mangel lange mit Kampf kompensieren konnte. Die großen Turniere EM und WM sind stets Messen für den Fußball und eine willkommene Gelegenheit in den medialen Fokus zu gelangen. 

Sie geben den Takt vor für die kommenden Jahre, sie sollen Lust auf mehr machen, auf dass sich auch die nationalen Ligen weiter entwickeln. Trotz der Abwesenheit bei dieser EM dürfen sich auch die österreichischen Klubs einen Kick für den Frauenfußball erhoffen.

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