WSG Tirol führte den LASK vor und führt weiter die Liga an

Hätten die LASK-Spieler nur ansatzweise den Elan ihres Trainers, dann würde der Klub nach zwei Runden wohl nicht so schlecht und ohne Punkte dastehen.
Der Portugiese Joao Sacramento ist ein Energiebündel und rennt in seiner Coaching Zone wie aufgezogen hin und her. Etwas, das man von seinem Team nicht behaupten kann.
Nach dem 0:2 zum Auftakt gegen Sturm verlor der LASK auch gegen WSG Tirol (1:3).

Fehlstart: Der neue LASK-Coach Sacramento kassierte zum Auftakt zwei Niederlagen
LASK wie ein Abstiegskandidat
Der LASK präsentierte sich am Tivoli in den ersten 45 Minuten wie ein künftiger Absteiger: Fehleranfällig, zweikampfschwach, uninspiriert, kurz: desolat.
Die WSG Tirol führte die Linzer vor und lag zur Halbzeit durch Tore von Wels und Müller verdient mit 2:0 voran, hätte aber eigentlich viel höher führen müssen.

Und weil die Wattener den LASK verschonten, wurde es in den zweiten 45 Minuten dann noch einmal spannend. Denn mit dem ersten Torschuss im gesamten Spiel gelang den Gästen prompt durch Ballo der Anschlusstreffer (50.).
Aber die WSG Tirol ließ sich nicht beirren, sondern blieb cool und souverän. Die reife Leistung wurde mit dem 3:1 durch Müller belohnt (86.), der nun mit vier Treffern die Torschützenliste anführt.
Die Semlic-Elf bleibt damit an der Tabellenspitze.
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