Favoritensiege am ersten Tag der ersten Runde im DFB-Pokal

Bitte recht freundlich: Malen feiert mit seinem Dortmunder Teamkollegen Adeyemi (re.)
Dortmund gewinnt bei 1860 München 3:0, beim 8:0 von Karlsruhe gegen einen Fünftligisten leistet Ex-Rapidler Arase ein Assist.

Stolpern war für die Favoriten am ersten Tag der ersten Runde im deutschen Cup keine Option: Alle siegten ohne Gegentreffer. Der VfB Stuttgart kam  ohne sein österreichisches Treff-Ass zu einem 1:0-Erfolg bei Drittligist Dynamo Dresden: Sasa Kalajdzic plagt sich seit einigen Tagen mit Sprunggelenksproblemen herum. Für den Bundesliga-Auftakt gegen  Leipzig am Sonntag in einer Woche  scheint eine Rückkehr des 25-Jährigen möglich. „Das ist sehr realistisch“, hatte  Trainer Pellegrino Matarazzo zuletzt gesagt. Das Goldtor erzielte Darko Churlinov in der 33. Minute.

Borussia Dortmund ließ sich durch das Fehlen seines an Hodenkrebs erkrankten neuen Stürmerstars Sébastien Haller nicht verunsichern und kam bei Drittligist 1860 München zu einem ungefährdeten 3:0-Erfolg. „Das ist das Traurige an dem Business: Er kann nicht für uns spielen, aber wir können für ihn spielen“, sagte Trainer Edin Terzic. Das tat seine Mannschaft dann auch: Der frühen Führung durch Donyell Malen (8.) und dem zweiten Treffer von Jude Bellingham (31.) ließ der frühere Salzburger Karim Adeyemi das 3:0 folgen (35.).

Karlsruher Torlaune

Bestens aufgelegt  präsentierte sich auch Zweitliga-Schlusslicht Karlsruhe, das Fünftligist Neustrelitz beim 8:0 keine Chance ließ. Der frühere Rapidler Kelvin Arase legte das zwischenzeitliche 3:0 auf und wurde nach 70 Minuten ausgetauscht. Auch Nürnberg zeigte sich souverän, Viertligist Kaan-Marienborn  wurde mit 2:0 besiegt.

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