Ex-Teamchef Didi Constantini leidet an Demenz
Als Didi Constantini Anfang Juni auf der Brennerautobahn in einen Unfall verwickelt war, hatten einige Medien bereits über den Gesundheitszustand des ehemaligen österreichischen Teamchefs spekuliert. Der 64-Jährige hatte damals in Schönberg die Ausfahrt verpasst und sein Auto gewendet. Bei dem Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug erlitt Constantini Knochenbrüche, der Fahrer des anderen Wagens überstand die Kollision glücklicherweise glimpflich.
Die Ermittlungen zu dem Unfall sind inzwischen abgeschlossen. Und auch über die gesundheitliche Verfassung von Didi Constantini herrscht jetzt Klarheit. In einer exklusiven Erklärung an die Tiroler Tageszeitung gab die Familie des Tirolers bekannt, dass "eine Demenzerkrankung bei Didi festgestellt wurde."
Die Frau und die beiden Töchter des 64-Jährigen haben sich zu diesem Schritt an die Öffentlichkeit entschlossen, um sämtliche "sonstigen Vermutungen" über den Gesundheitszustand von Constantini ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen, heißt es in der Tiroler Tageszeitung.
Seit dem Unfall hat sich Didi Constantini aus der Öffentlichkeit zurück gezogen. In den Monaten zuvor war der frühere ÖFB-Teamchef (2009 bis 2011) noch gern gesehener Gast im Tivolistadion gewesen, der 64-Jährige gehört dem Legendenklub des FC Wacker Innsbruck an.
Eines ließ sich der Tiroler aber auch nach seinem Unfall nicht nehmen: Die Teilnahme an den Fußballcamps, die er mittlerweile schon fast drei Jahrzehnte lang durchführt. Auch für den kommenden Sommer hat Constantini wieder Camps mit seinem Partner und Ex-Fußballer Andreas Schiener geplant.
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