Ex-Salzburger sorgt für Transfertheater bei RB Leipzig
Die Wechselabsichten von Dominik Szoboszlai sorgen kurz vor dem Finale im deutschen Fußball-Cup für Unruhe bei RB Leipzig. Der ungarische Nationalspieler musste bei Sportchef Max Eberl und Trainer Marco Rose zum Rapport. Grund sei ein mit dem Klub nicht abgesprochenes Interview auf dem Vereinsgelände mit der ungarischen Zeitung „Index“. Szoboszlai ist noch bis 2026 an Leipzig gebunden, kann für 70 Millionen Euro allerdings aus seinem Vertrag herausgekauft werden.
Wenige Tage vor dem Pokalfinale am Samstag (20.00 Uhr/ZDF und Sky) gegen Eintracht Frankfurt passt das Theater um Szoboszlai den Bossen überhaupt nicht. Der frühere Salzburg-Kicker hatte ein Bekenntnis zu Leipzig vermieden und betont, er wolle nicht eines Tages auf seine Karriere zurückblicken „und feststellen müssen, nicht das Beste daraus gemacht zu haben“. Der „Kicker“ mutmaßt nun über eine hohe Geldstrafe für den 22-Jährigen. Interesse an Szoboszlai hat Newcastle United, das ihn schon mehrfach beobachtet hat. Die Ablösesumme wäre für den mit Sponsorengeldern aus Saudi-Arabien ausgestatteten Klub kein Problem.
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