Champions League: Auch Gladbach muss in Budapest spielen
Die Europacup-Hinspiele der deutschen Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach und TSG 1899 Hoffenheim gehen wegen der Pandemie an neuen Schauplätzen in Szene. Die Gladbacher müssen ihr Heimspiel im Champions-League-Achtelfinale am 24. Februar gegen Manchester City nach Budapest verlegen. Hoffenheims Europa-League-Auswärtsspiel gegen Molde findet wegen der norwegischen Einreisebeschränkungen am 18. Februar in Villarreal statt, teilte der norwegische Club am Montag mit.
Die Borussen, bei denen mit Stefan Lainer, Hannes Wolf und Valentino Lazaro drei Österreicher unter Vertrag sind, werden ihr Hinspiel gegen Englands Vizemeister statt in Mönchengladbach in Budapest austragen. Denn in Deutschland gilt aktuell ein Einreiseverbot aus Hochrisiko-Ländern wie Großbritannien, in denen das Coronavirus mutiert ist.
Norwegen hatte seine Grenzen Ende Jänner sogar für praktisch alle Menschen geschlossen, die nicht im Land wohnen. Ausnahmen davon gibt es nur wenige, für Spitzensportler nicht. Hoffenheim mit dem ÖFB-Trio Stefan Posch, Christoph Baumgartner und Florian Grillitsch hat erstmals in seiner Clubgeschichte die K.o.-Runde in der Europa League erreicht. Molde hatte in der Gruppenphase Rapid ausgeschaltet - und weicht nun vorübergehend nach Spanien aus.
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