Englisches Finale in der Europa League mit Tottenham und ManUnited

UEFA Europa League semi-finals - Bodo/Glimt vs Tottenham
Tottenham und ManUnited steigen in der Europa League souverän auf. Chelsea trifft in der Conference League im Endspiel auf Betis Sevilla.

Nach 63 Minuten war der Traum von Bodö/Glimt vorbei. Aus einer Ecke von Tottenham resultierte das 0:1, Solanke stand bei der einstudierten Variante richtig und staubte zur Führung ab.

Bis dahin hatte das Sensationsteam mitgehalten, konnte aber nicht so dominieren wie etwa beim 2:0 gegen Lazio. Anders als die Römer rutschten die „Spurs“ auf dem Kunstrasen nicht aus.

Obwohl nur 8.500 Fans im hohen Norden reinpassen, ist der Heimvorteil berüchtigt. Ebenso wie das saubere Positionsspiel, das durch kontinuierliche Kombinationen zu Treffern führen soll.

Eine Aufholjagd nach dem 1:3 in London gelang aber nicht, in Minute 69 bejubelte Pedro Porro mit einer abgerissenen Flanke das 0:2, das war für Tottenham (ohne Kevin Danso) der Endstand zum souveränen Finaleinzug.

Europa League - Semi Final - Second Leg - Bodo/Glimt v Tottenham Hotspur

Finale um Champions League 

Um ein Ticket für die nächste Champions-League-Saison geht es gegen Manchester United. Das Krisenteam der Premier League hatte die frühe Rote Karte samt Elfmeter in Bilbao zu einem 3:0-Sieg genutzt. Beim Rückspiel im „Theatre of Dreams“ durfte Bilbao nur kurz nach dem 0:1 durch Jauregizar (31.) träumen. 

Mit dem 1:1 durch Mount (72.) war auch dieses Duell vorzeitig entschieden. Damit waren die Basken gebrochen. Casemiro, Höjlund und Mount schossen noch einen 4:1-Heimsieg für United heraus.

Mit gesamt 5:1 für Tottenham und 7:1 für Manchester waren beide Duelle letztlich ganz eindeutig für die Engländer entschieden.

FBL-EUR-C3-MAN UNITED-ATHLETIC BILBAO

Rapid-Bezwinger tapfer

In der Conference League könnte es ebenfalls einen englischen Sieger gegen. Chelsea hatte nach dem 4:1 in Stockholm gegen Djurgården ein lockeres Rückspiel, in London wurde gegen den Rapid-Bezwinger „nur“ 1:0 gewonnen. 

Betis jubelt nach 120 Minuten 

Spannender war es in Florenz. Betis ging nach dem 2:1 in Sevilla wieder in Führung, doch der DFB-Teamspieler Gosens egalisierte mit einem Doppelpack vor der Pause. Es ging in die Verlängerung, Ezzalzouli  ließ Betis mit dem 2:2 (97.) jubeln.

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