Europa League: Austrias Gegner heißt wie erwartet Fenerbahce

Europa League: Austrias Gegner heißt wie erwartet Fenerbahce
Die Türken setzten sich gegen Slovacko aus Tschechien durch. Das Hinspiel im Play-off folgt nächste Woche in Wien.

Im Kampf um den Einzug in die Europa-League bekommt es Austria Wien im Play-off mit dem türkischen Traditionsklub Fenerbahce Istanbul zu tun. Den Türken reichte am Donnerstagabend im Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde beim tschechischen Verein 1. FC Slovacko ein 1:1 (0:0), nachdem sie das Hinspiel vor einer Woche daheim mit 3:0 gewonnen hatten. Rapids Gegner im Conference-League-Play-off heißt FC Vaduz, Wolfsberg trifft auf Molde FK.

Fenerbahce ließ nichts anbrennen, der Deutsch-Türke Serdar Dursun brachte den türkischen Vizemeister in Führung (56.). Den Tschechen gelang zwar postwendend der Ausgleich durch Ondrej Sasinka (58.), mehr ließen die nicht in Bestformation angetretenen Gäste um den portugiesischen Coach Jorge Jesus aber nicht zu. Fenerbahce reist nun am 18. August nach Wien zur Austria, das Rückspiel in Istanbul findet eine Woche später statt. Der Sieger des Duells steht in der Gruppenphase der Europa League, der Verlierer in jener der Conference League.

Der FC Vaduz gewann unterdessen in der Conference-League-Quali bei Konyaspor mit 4:2 (2:1) und setzte sich mit einem Gesamt-Score von 5:3 gegen den türkischen Klub durch. Der Österreicher Manuel Sutter erzielte für die Liechtensteiner das 2:1 (31.) und brachte Vaduz damit auf die Siegerstraße. Der in der zweiten Schweizer Liga engagierte Verein empfängt im Hinspiel am 18. August Rapid. Der Wolfsberger AC bekommt es derweil mit Molde FK zu tun. Die Norweger verloren zwar das Rückspiel in Ungarn gegen Kisvarda mit 1:2 (0:2), stiegen aber nach dem 3:0 im Hinspiel mit 4:2 auf. Der WAC spielt nächsten Donnerstag zunächst auswärts und hat eine Woche später die Norweger zu Gast.

Der FC Zürich unter Österreichs Ex-Teamchef Franco Foda hat unterdessen in der Europa-League-Quali das Play-off erreicht. Der in der Liga schwach gestartete Schweizer Meister gewann im Letzigrund gegen den nordirischen Verein Linfield mit 3:0 - zwei Tore erzielte der von Hartberg gekommene Donis Avdijaj - und setzte sich mit einem 5:0-Gesamtscore durch.

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