Ein schwarzer Nachmittag für Wacker Innsbruck

Wackers Rami Tekir (am Boden) zog sich erneut eine schwere Knieverletzung zu.
Die Tiroler gingen gegen Lafnitz daheim 0:3 unter. Dazu beklagt Wacker zwei Ausschlüsse und einen Verletzten.

Nach dem Einzug ins Cup-Achtelfinale wähnte man sich bei Wacker Innsbruck im Hoch. Doch was nach dem 2:1-Erfolg beim GAK folgte war ein Nachmittag zum Vergessen. Die Innsbrucker kassierten gegen Lafnitz  die erste Heimniederlage in dieser Saison, noch mehr als das 0:3 schmerzten Wacker aber zwei Platzverweise und eine schwere Verletzung.

Abwehrchef Stefan Meusburger sah nach 70 Minuten die rote Karte, Verteidiger-Kollege Felix Bacher flog kurz darauf mit Gelb-Rot vom Platz. "Wir haben uns selbst geschwächt", beklagte sich Innsbruck-Trainer Thomas Grumser.

Bereits in der ersten Spielhälfte musste Spielmacher Rami Tekir vom Platz. Der 22-Jährige zog sich eine schwere Knieverletzung zu (Ruptur des Innenbands und des vorderen Kreuzbands, eine Teilruptur der Patellasehne) und fällt monatelang aus. Für Tekir ist es bereits der dritte Kreuzbandriss in zwei Jahren.

Im zweiten Samstag-Match feierte Dornbirn gegen den GAK einen 3:1-Heimerfolg.

 

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