Champions League: Ein Ex-Dortmunder erlöste Real Madrid, Premiere für Arnautovic
Bis zur Nachspielzeit mussten die Fans im Estadio Bernabéu warten, ehe Jude Bellingham Real erlöste. Der Neuzugang aus Dortmund traf in der 94. Minute zum 1:0-Sieg der Madrilenen gegen den Gruppenphasen-Debütanten Union Berlin.
Enttäuscht haben die Königlichen auch zuvor nicht, 90 Minuten waren sie klar überlegen, erspielten sich Chance um Chance. Zählbares verhinderte Aluminium oder Unions Goalie Frederik Ronnow. David Alaba startete links in der Verteidigung, wechselte Mitte der zweiten Hälfte aber mit einer ebenso soliden Leistung in die Innenverteidigung. Christopher Trimmel kam bei den Deutschen nicht zum Einsatz.
Galatasary Istanbul war ebenfalls 90 Minuten klar überlegen, kam aber gegen den FC Kopenhagen nur zu einem 2:2. Mohamed Elyounoussi und Diogo Goncalves brachten die Dänen gar 2:0 in Front, Sacha Boey und Tete in der 88. Minuten sorgten noch für dei Tore der Gastgeber.
Marko Arnautovic hätte sich sein Startelf-Debüt bei Inter schöner vorgestellt. Der ÖFB-Stürmer spielte bis zu seiner Auswechslung in der 55. Minute passabel, da lag aber Inter im Parallelspiel der Salzburg-Gruppe bei Real Sociedad 0:1 zurück. Martinez traf in der 87. Minute noch zum 1:1.
Rechtzeitig zum Oktoberfest dürfen auch die Münchner Kicker feiern. Die Bayern schlugen daheim Manchester United mit 4:3. Sané nützte einen Patzer von ManUnited-Goalie Onana (28.), Gnabry (32.) besorgte das 2:0. Ex-Sturm-Legionär Höjlund glückte noch der Anschlusstreffer (49.). Kane traf vom Elferpunkt (53.), Casemiro brachte die Briten noch einmal heran (88.), ehe Jungstar Tel (92.) traf. Weil Casemiros Tor zu spät kam, durfte auch Bayerns Sportdirektor Christoph Freund jubeln. Konrad Laimer bot als rechter Verteidiger bei den Gastgebern eine starke Leistung.
Lens holte ein 1:1
Kevin Danso holte als Innenverteidiger mit Lens, dem Schlusslicht der Ligue 1, ein achtbares 1:1 beim Europa-League-Champ FC Sevilla.
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