Doch keine Extra-Auslosung für Endrunde am 1. April nötig
Die Auslosung für die Fußball-EM wird weniger kompliziert als befürchtet. Wie die UEFA am Donnerstag bestätigte, ist keine gesonderte Veranstaltung nach Abschluss der Play-offs am 1. April notwendig. Alle Entscheidungen für den Spielplan des Turniers können demnach am Samstag nächster Woche in Bukarest getroffen werden. Diesen Freitag werden die Play-off-Lose gezogen.
Dabei geht es vor allem darum, in welchen Play-off-Pfad Ungarn platziert wird. Neben Ungarn könnten auch Rumänien, Bulgarien und Israel in den Pool C als Gegner Schottlands bestimmt werden. Das zweite Semifinale bestreiten dort Norwegen und Serbien. Fest steht auch schon, dass in Pool B Bosnien-Herzegowina gegen Nordirland und die Slowakei gegen Irland spielen. In Pfad D trifft Georgien auf Weißrussland und Nordmazedonien auf den Kosovo.
Die drei Teams, die nicht dem Pool C zugeordnet werden, gehen zu Island in den Pool A. Aus jedem Pool qualifiziert sich der Sieger nach Semifinale und Endspiel am 31. März noch für die EM-Endrunde vom 12. Juni bis 12. Juli.
Play-off-Pfade für die Auslosung am 22. November:
Pfad A: Island + 3 Teams aus Bulgarien, Israel, Ungarn, Rumänien
Pfad B: Bosnien-Herzegowina-Nordirland und Slowakei-Irland
Pfad C: Schottland gegen Bulgarien, Israel, Ungarn oder Rumänien, Norwegen-Serbien
Pfad D: Georgien-Weißrussland, Nordmazedonien-Kosovo
Lostöpfe für die EM-Auslosung am 30. November:
Topf 1: Belgien, Italien, England, Deutschland, Spanien, Ukraine
Topf 2: Frankreich, Polen, Schweiz, Kroatien, Niederlande, Russland
Topf 3: Portugal, Türkei, Dänemark, Österreich, Schweden, Tschechien
Topf 4: Wales, Finnland, Sieger Play-off A, Sieger Play-off B, Sieger Play-off C, Sieger Play-off D
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