Tragödie in Spanien: Liverpool-Star stirbt bei Autounfall

Ein Drama ereignete sich in Spanien: Liverpool-Star Diogo Jota ist verstorben.
Der Stürmer aus Portugal verunglückte bei einem Autounfall, auch Jotas Bruder ist verstorben.

Jota hatte erst im Juni seine Hochzeit gefeiert.
Vor zwei Wochen ehelichte der Portugiese seine langjährige Partnerin Rute Cardoso. Die beiden haben drei Kinder gemeinsam.
In Spanien, auf der A52 in Zamora, ist das Unglück passiert.
Feuerunfall mit Auto
Jota war mit seinem Bruder Andre Silva unterwegs, als das Auto von der Fahrbahn abkam. Der 26-jährige Andre kickte für Penafiel.
Das Auto hat nach dem Unfall Feuer gefangen. Der Tod von zwei Menschen konnte ersten Berichten zufolge am Unfallort festgestellt werden. Die Opfer sind Jota und sein Bruder.
Jota war 2020 um 45 Millionen Ablöse von Wolverhampton zu Liverpool gewechselt.
Im Team kam der Mittelstürmer auf 49 Einsätze und galt als ein logischer Nachfolger von Superstar Cristiano Ronaldo.
Der portugiesische Verband kommuniziert die Tragödie mit tödlichem Ausgang.

Jotas Tod wurde von Pedro Proenca, Präsident des portugiesischen Fußballverbandes, bestätigt: "Der portugiesische Fußballverband und der gesamte portugiesische Fußball sind durch den Tod von Diogo Jota und seinem Bruder Andre Silva am Boden zerstört."
"Tiefstes Beileid der Familie"
"Diogo war viel mehr als nur ein großartiger Fußballspieler. Diogo Jota war ein außergewöhnlicher Mensch, der sowohl von seinen Mitspielern als auch seinen Gegnern respektiert wurde. Er war jemand, der andere mit seiner Freude ansteckte und ein wichtiger Teil unserer Gemeinschaft", sagt der Präsident.
"Ich möchte von meiner Seite und vom portugiesischen Fußballverband mein tiefstes Beileid an die Familie und Freunde von Diogo und Andre Silva, als auch an den FC Liverpool und FC Penafiel aussprechen."
Spanien - Portugal am Abend
Portugals Verband hat bereits bei der UEFA angefragt, vor dem heutigen Spiel der Frauen-Nationalmannschaft gegen Spanien bei der EM eine Schweigeminute abzuhalten.
"Wir haben zwei Champions verloren", bedauert Proenca.
Kommentare