Die neue Nr. 1: Wie sich das Risiko für Goalie Schlager auszahlte
Alexander Schlager hat alles richtig gemacht. Als der gebürtige Salzburger entschieden hat, dass er vom LASK – längere Zeit vor der offiziellen Bekanntgabe – zu Salzburg wechseln wird, war dieser Karriereschritt mit einem Risiko verbunden. Denn der Serienmeister sagte dem 27-Jährigen während der Verhandlungen klar, dass er nicht mit der Position als Nummer 1 rechnen sollte.
Nach dem Verkauf von Köhn (an Monaco) überzeugte das frühere Red-Bull-Talent im Training, und ehe Konkurrent Mantl aus dem Urlaub (nach der U-21-EM mit Deutschland) zurück war, hatte sich Schlager schon als Stammkraft empfohlen.
Karriere-Highlight
Und nun steht Alexander Schlager als klare Nummer 1 von Teamchef Ralf Rangnick mit der Schlüsselpartie gegen die Schweden in Solna am Dienstag vor einem Karrierehighlight: „Ich habe eine riesengroße Vorfreude.“
Während Schlager in Salzburg als einer der wenigen Routiniers und öfter als einziger Österreicher einläuft, ist er mit neun Teameinsätzen beim ÖFB einer der Unerfahrenen.
Kommentare