Die Austria fühlt sich fit für Cup und Liga

Die Austria fühlt sich fit für Cup und Liga
Keine Verletzungssorgen bei den Violetten vor dem Cup-Viertelfinale beim GAK am 15. Februar.

"Das habe ich noch nie erlebt als Trainer", schüttelt Thomas Letsch ungläubig den Kopf. "Dass wir mit mehr fitten Spielern aus dem Trainingslager zurückkommen als wir hingeflogen sind." Der Austria-Coach kann derzeit personell aus dem Vollen schöpfen. Gerne hat er diese Qual der Wahl. Selbst Grünwald (Schulter) und Monschein( Knie) stehen nach ihren Verletzungen schon im Mannschaftstraining, könnten aber im Cup noch geschont werden.

 

Die Austria fühlt sich fit für Cup und Liga

Sonnenschein am Verteilerkreis. Das Wetter ist den Austrianern in dieser Woche hold.

In der Abwehr rittern Schoissengeyr und Igor um einen Platz in der Innenverteidigung neben Routinier Madl, auf der linken Seite fordert der zurückgekommene Martschinko den Chilenen Cuevas heraus im Kampf um einen Stammplatz.

Auch im zentralen Mittelfeld macht sich Letsch keine Sorgen. "Wir haben Jeggo und jetzt auch Demaku, der aktuell sehr gut drauf ist." Der Australier Jeggo verzichtete nach dem Asien-Cup auf eine Woche Urlaub, die die Austria-Führung ihm zugestehen wollte. Er flog top motiviert gleich ins Trainingslager nach Belek, von Müdigkeit keine Spur.

Nach der Selbstkritik im KURIER-Interview lässt Youngster Prokop seinen Worten in der Vorbereitung bisher Taten folgen, wie auch Letsch zufrieden feststellt. "Er arbeitet konstant gut. Wichtig wird sein, dass dies über einen längeren Zeitraum anhält." Immerhin geht es für Prokop im Juni auch bei der U-21-Europameisterschaft um einen Stammplatz im Nationalteam.

Im violetten Angriff dürfte das Duo Edomwonyi/Ewandro derzeit die besten Karten haben.

 

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