Frankfurt kämpft gegen den freien Fall

Will wieder nach oben: Frankfurts Trainer Adi Hütter hatte einen harten Herbst.
Aktuell ist die Truppe von Adi Hütter in der Tabelle der deutschen Bundesliga bis auf Platz zwölf abgerutscht.

Es ist eine holprige Saison geworden für Adi Hütter und Eintracht Frankfurt. Nach einem doch respektablen Start konnte der Europa-League-Starter zuletzt nur eines seiner jüngsten acht Pflichtspiele gewinnen. Der letzte Erfolg aus der Meisterschaft datiert gar vom 2. November – mit einem 5:1 gegen die Bayern war dieser zumindest fulminant. Aktuell ist man in der Tabelle jedenfalls bis auf Platz zwölf abgerutscht. „ Natürlich haben wir aktuell zu wenige Punkte und sind damit nicht zufrieden. Unser Blick geht aber immer nach oben. Das Wichtigste ist, optimistisch zu bleiben“, sagte Hütter vor dem letzten Heimspiel in diesem Kalenderjahr am Mittwoch gegen den 1. FC Köln. (20.30 Uhr, live Sky).

Saisonspiel Nr. 30

Am Sonntag wird mit dem Gastspiel in Paderborn dann ein langer Herbst für die Frankfurter zu Ende gehen. Die Mittwochs-Partie gegen die Kölner ist bereits das 30. Pflichtspiel in dieser Saison für den Vorjahres-Halbfinalisten der Europa League, der im Sommer zwei Qualifikationsrunden überstehen musste, um wieder in der Gruppenphase des Hauptbewerbs zu landen.

Für die Bayern geht es am Mittwoch nach Freiburg. Diese Partie war vor Saisonstart nicht unbedingt als Duell zweier Verfolger im Spitzenkampf erwartet worden. Die einen haben bislang ein bisserl besser, die anderen weniger gut gespielt, als man vermutlich annehmen musste. Zumindest zuletzt beim 6:1 gegen Bremen hatten sich die Bayern wieder wie ein Spitzenteam präsentiert. „Man hat die Gier nach Toren wieder gemerkt“, sagte Interimstrainer Hansi Flick. Vor der Fahrt in den Schwarzwald hat man Respekt. „Dort zu bestehen ist nicht so leicht“, betont Bayern-Torhüter Manuel Neuer.

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