Genau so einen Künstler haben sie jetzt wieder in ihren Reihen. Martinez spielt aktuell in der Form seines Lebens, auch privat läuft es. Mit dem Model Agustina Gandolfo hat er Töchterchen Nina, vor einigen Monaten kündigte die Familie via Instagram weiteren Zuwachs an.
In der Serie A hat der Argentinier in neun Spielen elf Tore erzielt, hat maßgeblichen Anteil daran, dass Inter auf Platz eins liegt. Bei der Generalprobe für die Königsklasse am Samstag gegen Turin (3:0) schlug er genauso wie sein Sturmpartner Marcus Thuram zu. Auch in der Champions League hat er schon getroffen, dort liegen die Italiener nach einem Remis gegen Real Sociedad und einem Sieg gegen Benfica auf Rang zwei und auf Kurs Richtung Aufstieg.
Der Unersetzbare
Wie wichtig er für die Mannschaft von Simone Inzaghi ist, bewies der Stürmer kürzlich beim 4:0-Auswärtssieg gegen Salernitana. Inter tat sich schwer gegen den Nachzügler, also brachte Inzaghi seinen Kapitän nach der Pause als Joker – und plötzlich lief es. Als erster Einwechselspieler seit Einführung der Drei-Punkte-Regel traf er in der Serie A vier Mal.
Kein Wunder, dass Martínez heiß begehrt ist. Der FC Barcelona wollte ihn, auch Real Madrid war schon an ihm dran. Ein unmoralisches Angebot aus Saudi-Arabien gehört ja mittlerweile fast schon zum guten Ton. Doch Martínez, dessen Marktwert mittlerweile mit 100 Millionen Euro beziffert wird, fühlt sich wohl in Mailand, hat schon mehrfach betont: „Inter ist mein Zuhause.“
Der Loyale
Sein aktueller Vertrag läuft bis zum Jahr 2026, eine Verlängerung steht im Raum. „Mein Berater arbeitet daran“, sagte Martínez kürzlich. Beim Verein schätzt man seine Loyalität. Giuseppe Marotta, Vorstandschef von Inter, will sein Aushängeschild langfristig binden: „Wenn er den Wunsch äußert, zu verlängern, was unserem Willen entspricht, bedeutet das, dass wir auf dem richtigen Weg sind und noch lange Zeit zusammenarbeiten können.“
Seit 2018 ist Martínez bereits beim Verein, 2021 holte er seinen ersten Scudetto, in der Champions League ging es im Vorjahr bis ins Finale. Der Titel in der Königsklasse ist das große Ziel. Für Inter wäre es der insgesamt vierte nach 1964, 1965 und 2010.
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