Champions-League-Sieger ManCity als Löwe: "Inter wurde aufgefressen"

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"City und Guardiola berühren den Himmel" heißt es nach dem Finalerfolg des Klubs aus Manchester. Die italienische Presse hadert mit der knappen Niederlage.

Manchester City hat erstmals die Champions League gewonnen. Die Mannschaft von Startrainer Pep Guardiola setzte sich im Finale  in Istanbul mit 1:0 (0:0) gegen Inter Mailand durch.

Was schreibt die internationale Presse dazu?

In Italien formuliert die „Gazzetta dello Sport“: „Tränen der Champions. Inter, wie ärgerlich! Inter verlässt den Platz mit Tränen, aber erhobenen Hauptes. Es gab keine ehrenhaftere Art, das Finale zu verlieren gegen eine stärkere Mannschaft, die beste der Welt, vielleicht die größte in der langen Historie der Premier League.“

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„Corriere dello Sport“, ebenso eine Sporttageszeitung artikuliert: „Inter, bittere Tränen in Istanbul. City gewinnt die Champions League. Ein Tor von Rodri besiegelt die Niederlage der Mannschaft von Inzaghi, die eine Leistung voller Stolz und Bedauern zeigt. Lautaro und Lukaku vergeben im Finale große Chancen.“

Die Tageszeitung „La Repubblica“ schreibt: „Inter hat den Löwen fast 70 Minuten lang im Käfig eingesperrt, war dann aber einen Moment abgelenkt, einen einzigen nur, und wurde aufgefressen.“

Bei „Tuttosport“ heißt es: „Der zerplatzte Traum. Die Nerazzurri spielen ebenbürtig, aber werden von den Fehlern und vom Pech bestraft: Lukuku ’pariert’ gegen Dimarco und vergibt dann per Kopf. Guardiola schafft das Triple - ein Triple aber gibt es auch für Italien: Alle drei europäischen Finali in diesem Jahr wurden verloren.“

"Krönender Abschluss"

Im Land des Siegers schreibt „The Guardian“: „Für Manchester City war es der krönende Abschluss, der Pokal, den sie sich gewünscht haben, um den ultimativen Satz zu vervollständigen. Oft wird gesagt, dass Vereine leiden müssen, bevor sie die Champions League gewinnen, und wie City das getan hat, besonders in den Jahren unter Pep Guardiola, in denen die Dominanz im eigenen Land keine Garantie in Europas elitärstem und unberechenbarstem Wettbewerb war.“

„The Telegraph“ erinnert an Sir Alex Ferguson: „In zwölf Jahren waren sie bereits sieben Mal englischer Meister, und nun hat das Team von Pep Guardiola den epischen Erfolg von Sir Alex Fergusons Manchester United aus dem Jahr 1999 in einer einzigen Saison wiederholt - Premier League, FA Cup und die Champions League.“

In Spanien schreibt die „Marca“: „City und Guardiola berühren den Himmel. Ein Tor von Rodri beschert Peps City den ersten Champions-League-Titel überhaupt.“

In Deutschland schreibt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“: „Auch wenn der letzte Schritt schwerfiel: Der Triumph von Manchester City markiert eine Zeitenwende. Pep Guardiola schafft ein Meisterwerk für die Geschichte.“

UEFA Champions League Final - Manchester City vs Inter Milan

In Frankreich heißt es bei „L'Équipe“: „Citizen Kings. Manchester City gewinnt seine erste Champions League und holt das Triple.“

 

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