Schweden-Star Forsberg sprach über die Terror-Nacht von Brüssel

Schwedens Emil Forsberg
Leipzig-Legionär Forsberg äußerte sich erstmals über das Attentat beim EM-Qualifikationsspiel in Belgien, bei dem zwei Fans erschossen wurden.

Schwedens Fußball-Star Emil Forsberg hat die Anschlag-Nacht von Brüssel als "Schock" bezeichnet. Der Legionär von RB Leipzig und sein belgischer Clubkollege Lois Openda waren dabei, als am Montag das EM-Quali-Spiel der beiden Länder nach einem Attentat auf schwedische Fans abgebrochen worden war. "Es war kein einfacher Abend für alle Beteiligten", sagte Forsberg der "Bild". "Die gesamte Welt ist in keiner einfachen Situation, meine Gedanken sind einfach nur bei den Menschen."

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Ein Attentäter hatte in Brüssel zwei schwedische Anhänger erschossen. Die islamistische Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte die Tat für sich. Das Spiel in Österreichs Quali-Gruppe wurde nach der Halbzeit beim Stand von 1:1 nicht wieder angepfiffen und am Donnerstag mit diesem Ergebnis gewertet. "Wir haben uns in der Kabine 'safe' gefühlt, da alles mitbekommen, was passiert ist und dann einfach nur gewartet und gehofft, dass die den Typen fangen", sagte Forsberg.

Openda und Forsberg standen dennoch in der Startelf der Leipziger beim 3:1-Erfolg am Samstag in Darmstadt - und sorgten dort auch für die Tore. Openda traf bereits nach 44 Sekunden, bei seinem zweiten Treffer kam die Vorarbeit von ÖFB-Teamspieler Christoph Baumgartner (72.). Forsberg verwandelte dazwischen einen direkten Freistoß (24.). Nicht anzutreten sei für den Schweden nie eine Option gewesen. Forsberg: "Fußball bringt Spaß - und wenn du auf dem Platz stehst, hast du auch andere Gedanken."

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