Premier League ist zurück: Gakpo zu Liverpool, Rekord für Kane

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Trotz einer Bestmarke des Superstars musste sich Tottenham am Boxing Day gegen Brentford mit einem 2:2 begnügen. Liverpool siegt und holt Stürmer Cody Gakpo.

Keiner trifft zu Weihnachten so oft wie Harry Kane. Zum siebenten Mal war der Tottenham-Stürmer am Boxing Day im Einsatz, erzielte dabei sein 10. Tor und stellte damit einen Rekord auf. Zum Sieg reichte es für die Spurs jedoch nicht. Immerhin durften sie nach einem 0:2-Rückstand gegen Brentford noch einen Punkt mitnehmen – Endstand 2:2.

Während der argentinische Weltmeister Cristian Romero nicht im Kader stand und auch der französische Vizeweltmeister Hugo Lloris nur auf der Bank saß, waren bei Tottenham mehrere WM-Stars im Einsatz. Ivan Perisic etwa vom WM-Dritten Kroatien war ebenso dabei wie die Engländer Kane und Dier. Auch der Däne Højbjerg und Son (Südkorea) ließen sich den Premier-League-Auftakt nach der WM-Pause nicht nehmen.

Dennoch geriet Tottenham durch Treffer von Janelt (15.) und Toney (54.) 0:2 in Rückstand. Kane mit seinem Rekordtreffer brachte sein Team per Kopf zurück ins Spiel (65.), Højbjerg besorgte den Ausgleich (71.). Beinahe hätte Kane die Partie noch komplett gedreht, traf aber nur Aluminium.

Liverpool holt Gakpo

Liverpool hielt den Kontakt zu den Top fünf dank eines hart erkämpften 3:1-Sieges bei Aston Villa. Noch mehr Freude bereitet Trainer Jürgen Klopp ein Neuzugang. Der 55-Jährige darf künftig auf die Mithilfe des niederländischen Nationalstürmers Cody Gakpo setzen, der bei der WM in Katar starke Leistungen zeigte und drei Tore in fünf Spielen erzielte.

Wie dessen bisheriger Verein PSV Eindhoven mitteilte, reist der 23 Jahre alte Angreifer „sofort nach England“, um die für den Wechsel nach Liverpool notwendigen Formalitäten zu erledigen.

Über die Ablösesumme für den ursprünglich bis 2026 an Eindhoven gebundenen Gakpo machte der Klub keine genauen Angaben, PSV-Geschäftsführer Marcel Brands sprach in der Vereinsmitteilung aber von einem „Rekordtransfer“ für die Eindhovener. Das Sportportal „The Athletic“ geht von einer Ablöse in Höhe von 40 bis 50 Millionen Euro aus.

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