Bickel verlängert bei Rapid - aber mit Ausstiegsklausel

FUSSBALL: TIPICO-BUNDESLIGA / GRUNDDURCHGANG: FC WACKER INNSBRUCK - SK RAPID WIEN
Sportdirektor Fredy Bickel erfüllt dem scheidenden Präsidenten den Wunsch und bleibt vorerst in Hütteldorf.

Rapids Sport-Geschäftsführer Fredy Bickel steht vor einer Verlängerung seines mit Saisonende auslaufenden Vertrags. Wie die Hütteldorfer am Dienstag bekanntgaben, fiel am Montag bei einer Präsidiumssitzung die Grundsatzentscheidung, dass der Schweizer dem Club über diese Spielzeit hinaus erhalten bleiben soll. Die offizielle Verlängerung bis Sommer 2021 soll noch in diesem Jahr fixiert werden.

Der neue Kontrakt des Sportchefs wird im Hinblick auf die im kommenden November anstehende Neubesetzung des Rapid-Präsidiums eine beidseitige Ausstiegsmöglichkeit mit Jahresende 2019 beinhalten.

Präsident Michael Krammer zeigte sich über den wohl längeren Verbleib Bickels erfreut. "Wir sind felsenfest davon überzeugt, dass er der richtige Fachmann an dieser Stelle ist. Kontinuität ist besonders auf dieser Position enorm wichtig, Fredy Bickel genießt international zurecht nach wie vor einen hervorragenden Ruf und hat zudem vom Nachwuchs beginnend bis zur Profimannschaft vielfältige Änderungen und Innovationen durchgesetzt bzw. in Planung, die unserem Klub nachhaltig zu einer positiven Entwicklung verhelfen werden", wurde Krammer in einer Aussendung zitiert.

Bickel selbst meinte, er fühle sich dem Verein bereits sehr verbunden und wolle seinen Teil dazu beitragen, sportlich wieder zu reüssieren. Nach neun nationalen Titeln in meinem Heimatland, die ich in verschiedenen Management-Positionen miterleben durfte, möchte ich unbedingt auch mit Rapid einen Titel feiern können", sagte der 53-Jährige. Zudem sei er "überzeugt, dass wir nach der ersten Vorbereitung mit dem Trainerteam um Didi Kühbauer ein ganz anderes Gesicht zeigen werden."

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