Max Kruse geht fremd - bei Eishockey-Spiel gesichtet

Max Kruse geht fremd - bei Eishockey-Spiel gesichtet
Der deutsche Fußball-Teamspieler ist ein leidenschaftlicher Eishockey-Fan.

Am Samstag spielte Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt. Das Spiel ging 2:2 aus, was sich auf dem Papier gut anhört, da Frankfurt ein Champions-League-Kandidat ist. Doch es war sehr bitter, da die Bremer deutlich mehr Spielanteile hatten und im Laufe des Spieles auch noch Trainer Florian Kohfeldt wegen Reklamation auf die Tribüne verwiesen wurde.

Max Kruse trug keine Schuld am Ergebnis, der Stürmer beschäftigte die Frankfurter Dreierkette 90 Minuten lang und kam in die kicker-Elf des Tages.

Am nächsten Tag postete er auf Instagram ein Bild, wo er das Spiel des Bremerhavener Eishockeyteams Fischtown Pinguins gegen die Eisbären Berlin (4:5) besuchte und sogar den Puck freigab.

Leidenschaft

Er gab danach ein Interview, in dem er sagte, er habe eine Leidenschaft für Eishockey und sei auch in Wolfsburg  - seinem früheren Klub - mit der Mannschaft zu Spielen der ortsansässigen Grizzlys gegangen. Doch laut ihm gab es dort und auch in den anderen Stadien keine so euphorische Stimmung wie in Bremerhaven.

Weiters sagte der 14-fache Teamspieler, Eishockeyspieler seien mutiger als Fußballer, was Saisonziele angehe. Fragt man die Fischtown Pinguins, die aktuell den sechsten Tabellenplatz in der DEL belegen, was sie für Ziele haben, werden sie antworten, sie wollen Meister werden, was man bei einem Bundesligasechsten nicht hören wird, so Kruse. Damit bezog er sich auf den Modus der Liga, in der er es im Gegensatz zur Bundesliga nach der regulären Saison ins Play-off geht.

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