Bayern-Star Sadio Mane muss Senegal für die WM in Katar absagen
Senegals Fußball-Nationalteam startet am 21. November gegen das Team der Niederlande in die WM in Katar. Offensivstar Sadio Mane muss laut Information der französischen Sportzeitung L'Equipe seine WM-Teilnahme absagen. Der Bayern-Star musste am Dienstag beim 6:1-Kantersieg gegen Werder Bremen mit einer Sehnenverletzung ausgetauscht werden. Laut Trainer Julian Nagelsmann erlitt Mane einen "Schlag auf das Schienbeinköpfchen".
Auch Müller kämpft noch
Mit dem Deutschen Thomas Müller kämpft ein weiterer Bayern-Star um seine WM-Fitness. Er pausierte am Dienstag erneut wegen seiner muskulären Probleme und wird auch am Samstag im letzten Ligaspiel des Jahres bei Schalke 04 nicht zum Einsatz kommen. "Gut, alles in der Spur", gab der 33-Jährige allerdings hinsichtlich der WM Entwarnung. "Die Chance einer Verletzung ist schon da, wenn er jetzt zu früh einsteigt. Ich würde ihm einfach gerne die Ruhe noch geben vor der WM, die Struktur komplett ausheilen zu lassen", erläuterte Nagelsmann. Müller wurde zuletzt von Problemen an Rücken, Hüfte und Adduktoren gestoppt.
Weitere WM-Absagen
England dürfte ziemlich sicher auf Reece James verzichten müssen. Britische Medien berichteten am Mittwoch, dass der 22-jährige Rechtsverteidiger von Chelsea das Turnier wegen seiner Knieverletzung verpassen wird. Die "Three Lions" bekommen es bei der ersten WM-Hürde am 21. November mit dem Iran zu tun.
Auch im belgischen Lager gibt es ein großes personelles Fragezeichen. Stürmerstar Romelu Lukaku macht weiter eine Oberschenkelverletzung zu schaffen. Teamchef Roberto Martinez gibt am Donnerstag seinen Teamkader bekannt, ob mit oder ohne dem Inter-Star, der seit August nur zwei Kurzeinsätze bei seinem Club hatte, ist noch offen. "Die Entscheidung wird kurz vor der Kaderbekanntgabe erfolgen. Wenn er so fit ist, dass er in einem der drei Gruppenspiele dabei sein kann, wird er im Team sein. Wenn sich das nicht ausgeht, wird er nicht nominiert", gab Martinez Einblick.
Zeichen leichter Besserung würden Hoffnung geben. Belgien startet am 23. November gegen Kanada, weitere Gegner sind vier Tage später Marokko und am 1. Dezember Kroatien.
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