Austria: Zu Hause ist es doch am schönsten

Die schmucke Generali Arena bietet national 17.500 Fans Platz (international 15.000).
Die Generali Arena wird heute (19 Uhr) mit dem Spiel gegen Borussia Dortmund eröffnet.

Mit der Eröffnung der um- und ausgebauten Generali Arena gegen Borussia Dortmund (19 Uhr/live auf ORF Sport +/Rahmenprogramm ab 14 Uhr) geht die Wiener Austria in eine neue Ära. Nach einer enttäuschenden Liga-Saison, die man auf Platz sieben beendet hat, hat man auf vielen Gebieten Veränderungen vorgenommen. Alles neu macht in Favoriten der Juli:

Das Stadion 17.500 Fans finden Platz, 42 Millionen kostete der Umbau, 32.500 Kubikmeter Beton wurden verbaut, dabei 1531 Beton-Einzelteile. Die Arena erhielt schon vor der Fertigstellung einen Preis für Nachhaltigkeit. Auf dem Dach der Nordtribüne befindet sich eine 1640 Quadratmeter große Solaranlage.

Austria: Zu Hause ist es doch am schönsten

Die U-Bahn Endlich gelangt man auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln schnell ins Stadion. In nur acht Minuten fährt man vom Stadtzentrum mit der U1 bis zur Station Altes Landgut.

Austria: Zu Hause ist es doch am schönsten

Das Trainerteam

Cheftrainer Thomas erhielt einen neuen Vertrag, ebenso sein bisheriger Co-Trainer Roman Stary. Neu hinzu kam Robert Ibertsberger als zweiter Assistent.

Die Spieler

Es herrschte reger Verkehr am Verteilerkreis, die Veilchen holten Igor, Schoissengeyr, Jeggo, Sax, Matic, Ebner, Edomwonyi und Turgeman. Letsch: „Man merkte in den ersten Testspielen, dass wir eine neue Mannschaft haben. Wir haben personell viel durchgemischt, damit sich jeder präsentieren konnte. Der Prozess wird noch dauern.“

Das System

Trainer Letsch stellt um auf ein 4-3-1-2. „Mit diesem System sollten wir stabiler sein. Mit Turgeman, Edomwonyi, Friesenbichler und Monschein haben wir vier klassische Stürmer, so dass wir mit einer Doppelspitze agieren können“, so Letsch.

Austria: Zu Hause ist es doch am schönsten

Der Sportdirektor

Die Austria-Führung trennte sich von Sportdirektor Franz Wohlfahrt, um die Agenden kümmert sich künftig der frühere Akademie-Leiter Ralf Muhr als technischer Direktor. Er war in die Transfers schon voll involviert und auch die treibende Kraft im Hintergrund bei der Entscheidung für Letsch als dauerhafter Trainer der Violetten.

Die Trikots

Sie erstrahlen in den traditionellen Farben, in Violett für die Heimspiele und in Weiß für Gastspiele. Ins Auge sticht das Tormanntrikot, ob des neuen Sponsors BWT in Pink gehalten. Bei den Fans sorgt es seit der Präsentation am Mittwoch für heftige Diskussionen.

Die Sponsoren

Das Unternehmen Harreither, schon seit vielen Jahren Partner der Austria, gibt in dieser Saison den Trikotsponsor, mit BWT (Wassertechnologie) konnte man ein florierendes Unternehmen als Banden- und Trikotsponsor gewinnen. Sehr bald könnte die Austria einen weiteren Partner präsentieren: Im Hintergrund laufen Gespräche mit Gazprom. Das russische Erdgasförderungsunternehmen könnte den violetten Nachwuchs unterstützen.

Das neue Austria Stadion ist ein Schmuckkästchen

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