Austria-Legenden machen Stimmung für das Derby

Violette Legenden machen schon Werbung für das erste Heim-Derby in der neuen Arena am 16. Dezember.

Vor dem Christkind kommt das Derby. Am 16. Dezember. Zum ersten Mal treffen Austria und Rapid in der neuen Generali Arena aufeinander, vor allem für die violette Hälfte von Wien ist das ein Spiel, dem man mit besonderer Vorfreude begegnet.

Kapitän Alexander Grünwald, aktuell noch an der Schulter verletzt, wird seinen Kollegen von der Tribüne aus die Daumen drücken. "Mit der Unterstützung der Fans bei einem Derby kann man noch ein paar Prozente mehr aus seinem Körper heraus holen", weiß er aus eigener Erfahrung. "Umso mehr, wenn es das erste Derby in der neuen Arena ist, da werden uns die Fans nach vorne pushen. Denn eines ist klar: wir wollen dieses Spiel unbedingt  gewinnen."

Robert Sara hat in seiner außergewöhnlichen Karriere nicht weniger als 15 nationale Titel (Meisterschaft, Cup) mit der Austria gewonnen und weiß daher, worauf es bei einem Derby ankommt. "Das Publikum ist wirklich der sogenannte 12. Mann. Noch dazu, wenn das neue Stadion mit den Tribünen richtig geschlossen ist." Wie ein Kessel eben, in dem es brodeln wird. "Rund um ein Derby gibt es immer eine Euphorie und genügend Zündstoff. Da brauchen die Spieler keine zusätzliche Motivation."

Eine der größten violetten Reizfiguren für grün-weiße Anhänger war freilich Andreas Ogris. Der Trainer der Young Violets fordert die Fans auf: "Wichtig ist ein volles Stadion. Und dass wir den Rapidlern zeigen, was eine richtige Stimmung ist." Sportlich gesehen fordert er Spieler wie Fans auf, "alles für die drei Punkte zu tun. Ein Derby Austria gegen Rapid ist eine Meisterschaft innerhalb der Meisterschaft, etwas ganz eigenes."

Hallenfussball Stadthalle Wien Austria-Rapid

Andreas Ogris, fast zu 100 Prozent durchtrainiert, beim Hallenderby gegen Grün-Weiß

Kommentare