Admira-Fans aufgebracht: "Der Fisch fängt beim Kopf zu stinken an"
Admira-Fans sind wütend
Bei der Admira klappt es in sportlicher Hinsicht beinahe optimal. Die finanzielle Situation hingegen ist weniger rosig. In einem KURIER-Artikel wurde auf die prekäre Lage beim Zweitligisten hingewiesen. Fakt ist es, dass die Admira, die seit 1967 in der Südstadt spielt, enorme Zahlungsrückstände beim Partner BSFZ (Bundessport- und- Freizeitzentrum), der die Sportanlagen zur Verfügung stellt, aufweist. Der Admira-Partner hat den Südstädtern sogar Trainingsstätten gesperrt.
Mit der Situation unzufrieden: Die Admira-Anhänger
Nachdem zuletzt medial Probleme thematisiert wurden, gab Klubboss Christian Tschida Entwarnung. „Mein Wissensstand ist, dass es schon viel höhere Rückstände gab. Die Lage hat sich gebessert“, sagt der Unternehmer. Ganz allgemein sei sie aber „herausfordernd“. Die eine oder andere Rechnung werde in der Südstadt zu spät gezahlt. „Das ist aber alles in einem Bereich, wie es im Fußball üblich ist. So habe ich es gelernt.“
Admira-Fans toben
Doch die Fanszene überzeugte er damit anscheinend überhaupt nicht. Am Samstag wurden im Heimspiel gegen Liefering in der Fankurve mehrere Banner präsentiert.
Auf diesen stand u.a. "ZU FEHLERN BEKENNEN STATT SCHULD(EN) ZU LEUGNEN!", "NUR IM SCHÖNREDEN MEISTER!!!" und "DER FISCH FÄNGT BEIM KOPF ZU STINKEN AN!
Die Admira-Spitze hat nun auch Aufklärungsbedarf bei den Fans, die mit der Situation sehr wohl vertraut sind.
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