8.000 Zuschauer sahen den Ligacup-Sieg von Manchester City
Manchester City gewann zum vierten Mal in Serie den englischen Ligapokal und sicherte damit den ersten von drei möglichen Titeln. Der souveräne Tabellenführer der englischen Premier League setzte sich am Sonntag gegen Ligakontrahent Tottenham Hotspur mit 1:0 (0:0) durch. Im Londoner Wembley-Stadion waren wie zuvor schon beim FA-Cup-Halbfinale Zuschauer zugelassen, diesmal insgesamt 8.000.
Das entscheidende Tor markierte für die Citizens, die auch noch in der Champions League als Halbfinalist im Titelrennen sind, Aymeric Laporte in der 82. Minute. Manchester war in einer sehr einseitigen ersten Hälfte überlegen und kreierte etliche Chancen, traf aber nicht. Auch in den zweiten 45 Minuten war City klar besser, musste aber lange warten, ehe Laporte für die Entscheidung sorgte.
Mit dem vierten Erfolg zieht ManCity mit der Rekordmarke von Liverpool gleich. Die „Reds“ hatten den Ligacup von 1981 bis 1984 ebenfalls viermal in Serie für sich entschieden.
Das Endspiel war Teil eines Pilotprogramms der Regierung, um die Rückkehr einer großen Zahl an Zuschauern bei Sportveranstaltungen zu testen. Beim FA-Cup-Finale am 15. Mai dürfen dann sogar 21.000 Zuschauer ins Wembley-Stadion, das 90.000 Sitzplätze hat.
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