567 Minuten ohne Tor: Für TSV Hartberg wird's immer enger

567 Minuten ohne Tor: Für TSV Hartberg wird's immer enger
Die Steirer haben seit neun Liga-Spielen nicht mehr gewonnen. Auch Neo-Coach Klaus Schmidt konnte den Abwärtstrend nicht stoppen.

Für TSV Hartberg wird die Lage im Abstiegskampf immer prekärer. Nach der 0:1-Heimniederlage gegen WSG Tirol liegen die Steirer nur mehr zwei Punkte vor Schlusslicht Altach.

Während die Vorarlberger nach einer langen Negativserie langsam Fahrt aufnehmen und am Samstag beim 2:2 gegen Admira in letzter Sekunde einen Punkt holten, hat Hartberg einen richtigen Negativlauf.

567 Minuten ohne Tor: Für TSV Hartberg wird's immer enger

Das letzte Tor in der Liga gelang Jürgen Heil am 13. Februar beim 1:1 gegen die Admira. Seither laufen die Hartberger seit 567 Minuten einem Treffer hinterher. Auch bei der 0:1-Niederlage gegen WSG Tirol, die auch höher ausfallen hätte können, offenbarten sich die offensiven Defizite.

"In der Offensive haben wir wenig ausrichten können", befand denn auch Klaus Schmidt. Der Steirer hatte vor Beginn der Abstiegs-Gruppe Kurt Russ als Trainer abgelöst, aber auch er konnte die Torflaute nicht beenden. Nachdem Hartberg in den ersten beiden Partien unter Schmidt zumindest zwei Mal 0:0 gespielt hatte, setzte es nun die empfindliche Heimpleite. Damit konnte Hartberg keines seiner letzten neun Matches gewinnen.

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Auf Hartberg-Coach Klaus Schmidt wartet viel Arbeit

"Wir müssen jetzt ganz genau analysieren, aber nicht zu lange hadern. Wir müssen uns auf die nächsten Spiele konzentrieren. Jeder muss sich steigern. Wir müssen in der Abwehr mehr Stabilität zeigen und im Angriff flexibler werden“, fordert Schmidt.

 

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