Der Slalom-Ticker zum Nachlesen

Die Ski-WM endet mit zwei Medaillen im Herren-Slalom.
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Der Slalom-Ticker zum Nachlesen

Marcel Hirscher im Rennen. er geht volles Risiko und verliert leicht. Vor der letzten Zwischenzeit liegt er vorne. Es geht sich aus: GOLD FÜR HIRSCHER, BRONZE FÜR MATT! Der Jubel im Ziel ist ohrenbetäubend

Neureuther startet wie auf Schienen. Im Mittelteil kleine Fehler. Der geht mit 0,23 Sekunden Vorsprung in Führung.

Gold, Silber oder Bronze: In wenigen Minuten werden wir es wissen. Nur noch Neureuther kan Gold für Österreich verhindern.

Hoffentlich macht es Mario Matt besser. Oben ist er stark unterwegs. Im Mittelteil baut er seine Führung aus. MARIO MATT GEHT IN FÜHRUNG UND HAT SEINE MEDAILLE FIX!

Manfred Mölgg am Start, nach ihm kommt Mario Matt an die Reihe. Der Südtiroler beendet schon vor der ersten Zwischenzeit per Einfädler das Rennen.

Der Deutsche Fritz Dopfer wird heute keine Medaille machen, er fällt nach einer verhaltenen Fahrt auf Rang vier zurück.

Manfred Pranger ist gestartet. er geht volles Risiko und baut zur Zwischenzeit seine Führung aus. Dann der Einfädler und der Ausfall. Die nächste Medaillenchance dahin.

Jetzt Andre Myhrer, danach Manfred Pranger. Der Schwede hat im Mittelteil Probleme mir der Linie - es geht sich aber um 0,07 Sekunden für die Führung aus.

Bei der ersten Zwischenzeit kann er seinen Vorsprung ausbauen. Dann aber ein echter Steher, er kommt zwar ins Ziel wird aber durchgereicht.

Alexis Pinturault bleibt hinter Kostelic. Benjamin Raich macht sich bereit zum Start.

Ivica Kostelic erwischt den Steilhang perfekt und geht mit 0,70 Sekunden Vorsprung in Führung.

Zwei Läufer noch bis Benjamin Raich.

Mattias Hargin verbremst seinen Lauf etwas. Rang zwei für ihn und damit schwedische Doppelführung.

Hopp oder Dropp auch beim Schweden Andre Myhrer. Auch er bleibt nicht fehlerfrei, geht aber in Führung.

Titelverteidiger Jean-Baptiste Grange macht es wie sein Teamkollege - mit etwas besserem Ergebnis: Er kommt zwar ins Ziel, ein schwerer Fehler kostet aber einiges an Zeit. Vorläufig Rang drei.

Weiter geht es mit dem Steve Missilier. Der Franzose setzt alles auf eine Karte - zuviel des Risikos, er scheidet aus.

15 Läufer stehen noch am Start, bis zum ersten Österreicher dauert es noch bisschen.

Mitja Valencic erwischt den Teil deutlich besser und stellt eine neue Bestzeit auf.

Der Steilhang wird auch im zweiten Durchgang die Schlüsselstelle sein: Michael Janyk fährt mit einer Sekunde Vorsprung rein und kommt mit acht Hunderstel Vorsprung raus. Für die Führung reicht es aber.

Der Südtiroler Patrick Thaler ist bei der Zwischenzeit klar voran, fällt dann aber aus.

Zampa wird einige Plätze gutmachen. Vier Läufer hat er bereits überholt, zuletzt den Schweizer Markus Vogel.

Auch der Schweizer braucht es sich am Platz an der Sonne nicht gemütlich machen: Neuer Führender ist der Slowake Adam Zampa.

Lange bleibt der Japaner allerdings nicht an der Spitze: Der Schweizer Marc Gini ist um 22 Hundertstel schneller.

Akira Sasaki stellt eine deutliche Bestzeit auf. Der Japaner ist gesamt 0,87 Sekunden schneller als der bisher Führende.

Die zweifelhafte Ehre des ersten Ausfalls in diesem Durchgang wird dem Norweger Henrik Kristoffersen zuteil.

Der erste Führungswechsel: Der Franzose Steven Theolier verdrängt haugen auf Platz zwei.

Der Slowene Patrick Jazbec bleibt hinter Haugen zurück.

Leif Haugen eröffnet die Entscheidung. Kein fehlerfreier Lauf des Norwegers - 1:55,54 die erste Zeit.

Die Vorläufer sind bereits auf der Strecke.

Marcel Hirscher führt, alle vier Österreicher unter den besten acht - es ist alles bereit für ein erfolgreichen Ski-Sonntag.

Marcel Hirscher hat versucht in der Pause auszuspannen, wie er via Twitter zeigt. "Die Kurssetzung ist vielleicht das schwierigste, was wir heuer hatten. Es kann mir zu Gute kommen. Aber es wird sich alles so grad und grad noch ausgehen. Es kann im zweiten Lauf noch alles passieren", ist er mit Vorhersagen zurückhaltend.

"Vollgas geben, einen guten Lauf fahren und dann werden wir sehen. Wenn es zum Rennen hingeht, kann ich gut abschalten und mich konzentrieren", kündigt Mario Matt an.

Kräftig ärgern wird sich Virgile Vandeput: Von 100 Startern sind 61 Läufer ins Ziel gekommen - 60 sind für den zweiten Lauf qualifiziert. Der Israeli ist also der einzige, der es ins Ziel geschafft hat und trotzdem zuschauen muss.

Der zweite Durchgang wird also spannend werden - um 13:30 Uhr geht es los.

"Der erste Durchgang war wirklich sehr, sehr locker. Die feine Klinge, wie man so schön sagt. Der zweite Durchgang wird sicher schwer", meint ein zufriedener Marcel Hirscher.

Titelverteidiger Jean-Baptiste Grange vierliert ab dem Mittelteil viel Zeit. Da macht sich der große Trainingsrückstand doch bemerkbar: 1,0 Sekunden Rückstand.

Ted Ligety wird seine Medaillensammung nicht ausbauen können - er scheidet nach einem Ausrutscher aus.

1,3,6,8 - alle vier Österreicher sind durchgekommen, die Platzierungen erfreulich gut.

Manfred Pranger baut kurz vor der zweiten Zwischenzeit einen schweren Fehler ein - 0,71 Sekunden Rückstand sind allerdings vergleichsweise wenig.

Benjamin Raich gestartet. Oben ist er mit 0,39 Sekunden gut dabei. Vom Publikum ins Ziel getragen, reiht er sich jetzt auf Rang sieben ein.

Hirscher vor Neureuther - die Führung der beiden Favoriten scheint in Stein gemeißelt. Die Läufer bleiben jetzt durch die Bank deutlich zurück.

Der Schwede Jens Byggmark kommt von Anfang an nicht auf Zug und hat im Ziel knapp eineinhalb Sekunden Rückstand.

Guiliano Razzoli ist oben gut dabei, im Steilhang schleichen sich dann aber Fehler ein und er stürzt.

Noch vier Läufer bis zum nächsten Österreicher, Benjamin Raich.

Es scheint tatsächlich auf ein Duell zwischen Hirscher und Neureuther hinauszulaufen - auch Andre Myhrer (+0,78) und Ivica Kostelic (+1,00) können den beiden nicht gefährlich werden.

Fritz Dopfer kann den Führenden nicht gefährlich werden, nach einer keineswegs fehlerfreien Fahrt liegt er 0,66 Sekunden zurück und damit auch hinter Mario Matt.

Felix Neureuther wird jetzt zeigen, was die Zeit von Hirscher wert ist - oben liegt er 0,28 Sekunden hinter Hirscher. Unten ein paar Ruckler - sein Rückstand im Ziel beträgt 0,22 Sekunden.

Jetzt Marcel Hirscher am Start. Er ist bei allen Zwischenzeiten vor Matt und nach einer souveränen Fahrt 0,56 Sekunden Vorsprung.

Ein kleiner Fehler im oberen Teil. Auch kurz vor dem Ziel ein paar Unsicherheiten - 56,12 seine Zeit.

Mario Matt macht sich bereit.

Halten wir die Daumen, dass es heute mit dem ersten österreichischen Einzelgold klappt.

Die Vorläufer sind schon auf der Strecke. In wenigen Minuten kann es losgehen.

Startnummer drei gehört Felix Neureuther: "Natürlich wird viel von mir erwarten, aber ich bin bereit dazu. Das ist aber auch der Marcel - Wer mit dem besseren Bein aufgestanden ist, wird heute vorne sein."

Matt geht mit Startnummer eins ins Rennen, mit Nummer zwei folgt gleich Marcel Hirscher: "Die Freude ist extrem. Es ist cool. Hoffentlich können wir da auch eine gute Leistung zeigen. Weil ich die letzten Rennen gut gefahren bin, heißt es nicht, dass ich auch heute gut fahre."

Dem Gesetz der Serie folgend wird Mario Matt heute gewinnen - er war 2001 und 2007 Weltmeister, 2013 würde genau in den Sechsjahres-Rhythmus passen: "Es ist toll, dass ich schon zwei Mal das Glück hatte und Gold gewonnen habe. Aber jedes Mal startet die Uhr bei null und man muss sich neu beweisen."

Genau 100 Läufer aus 57 Nationen stehen heute am Start. Der Kurs wurde vom schwedischen Trainer Pfeiffer gesetzt - Schlüsselstelle ist einmal mehr der Steilhang, hier hat Pfeiffer einigermaßen drehend gesetzt.

Der Favoritenkreis ist im Slalom mittlerweile traditionell groß: Etwa Felix Neureuther, Andre Myhrer und Alexis Pinturault etwa gehören zum engsten Kreis der Goldanwärter. Aber auch Außenseiter wie Ivica Kostelic oder Manfred Mölgg dürfen sich Chancen ausrechnen.

Der einzige Nicht-Weltmeister im Team ist Marcel Hirscher. Er ist dafür heute der große Favorit: Vier Saison-Slaloms hat er gewonnen, bei den übrigen drei stand er auf dem Podest.

Österreich geht heute gleich mit drei ehemaligen Slalom-Weltmeistern an den Start: Mario Matt (2001, 2007), Benjamin Raich (2005) und Manfred Pranger (2009).

Herzlich Willkommen zum Abschluss der Ski-WM in Schladming, dem Slalom der Herren.

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