Basketball-Finale: Gmunden und Kapfenberg setzen auf Aggressivität

Basketball-Finale: Gmunden und Kapfenberg setzen auf Aggressivität
Gmunden hat am Donnerstag Heimvorteil gegen Kapfenberg. Nach zwei Spielen steht es 1:1.

Von wegen obersteirischer Durchmarsch: Mit einem Blitzstart, viel Aggressivität und stabiler Defense haben sich die Swans Gmunden in Kapfenberg den Sieg geholt und in der Finalserie der Basketball Super League ausgeglichen.

Am Donnerstag haben die Oberösterreicher in Spiel drei Heimrecht (20.15 Uhr/ live ORF Sport+, Sky Sport Austria), und nach dem klaren 83:65-Erfolg werden die Swans auch mit breiter Brust auftreten. „So müssen wir weitermachen“, urteilte Kapitän Enis Murati, der mit 27 Punkten überzeugte. „Das war genau die defensive Performance, die wir brauchen.“

"Reserven" bei Kapfenberg

„Wir haben analysiert, klare Worte gefunden und blicken nach vorne. Das Spiel ist abgehakt, es bringt nichts, zu lange auf den Fehlern herumzueiern, die Mannschaft hat die Botschaft verstanden. So kann man sich nicht präsentieren“, sagte Michael Schrittwieser, der General Manager der Bulls. Und Headcoach Mike Coffin ergänzt: „Wir müssen uns über die Defensive mehr einfache Punkte erarbeiten und etwas besser ins Laufen kommen. Wir haben unsere Athletik bis dato kaum genutzt, da haben wir noch gewaltige Reserven.“

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