Futsal-Pionier zu Stella Rossa: "Wir sind richtige Vagabunden"

Endlich soll der Titel her: Aleks Ristovski von Stella Rossa
Am Sonntag ist es wieder soweit: Die Futsaler von Stella Rossa treten in Linz zum Halbfinale gegen Diamant Linz an (18.30), dem Meister der beiden vergangenen Jahre. "Wir sind sehr gut vorbereitet, und hoffen, dass wir es dieses Mal schaffen. Am besten schon in zwei Spielen", sagt Aleks Ristovski, Trainer und Sportdirektor von Stella Rossa.
Sport Talk mit Aleks Ristovski
Diamant war zuletzt natürlich das Maß aller Dinge. "Sie haben ein wesentlich höheres Budget, haben viele Legionäre, während wir den österreichischen Weg bestreiten, aber damit auch mehr ÖFB-Teamspieler stellen", sagt Ristovski. Auch die gegenwärtige Form spricht für die Linzer Klubs. "Diamant und Ljuti spielen eine hervorragende Saison, haben jeweils nur eine Niederlage hinnehmen müssen."
Das Hauptproblem von Stella Rossa ist freilich noch die immer noch fehlende Heimstätte, ständig wird der Standort gewechselt. "Natürlich haben die Linzer Klubs damit auch mehr Zuschauer. Aber es geht auch in Wien aufwärts", sagt Ristovski. "Auch, wenn wir noch immer richtige Vagabunden sind."
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