TV-Journalismus 2023: Lisa Gadenstätter und Hanno Settele
Lisa Gadenstätter und Hanno Settele präsentieren "Dok 1" im ORF – und machen dort Information für jene Menschen, die sich sonst nicht so sehr für TV-Nachrichten interessieren. Ein wertvolles Anliegen, spannende Hintergrundthemen und konsequent hohes Niveau – mehr als genügend Grund für eine ROMY-Nominierung in der Kategorie TV-Information.
Lisa Gadenstätter, 1978 in Salzburg geboren, startete 1998 bei Ö3, wo sie in den Bereichen Chronik und Innenpolitik arbeitet - darunter den Saliera-Diebstahl. Seit April 2007 präsentiert sie in ORF eins die „ZIB 20“. Außerdem moderiert sie die „ZIB 24“. 2018 erhielt Lisa Gadenstätter mit Elisabeth Gollackner den Hauptpreis in der Kategorie Fernsehen beim Prälat-Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis 2018 für „DOKeins: Schluss mit Schuld – Was der Holocaust mit mir zu tun hat“.
1964 in Dornbirn geboren, ist Settele seit Mai 1990 beim ORF. Vier Jahre lang arbeitete er im Landesstudio Vorarlberg als Chef vom Dienst im Radio und aktueller Berichterstatter im Fernsehen. 1994 wechselte er nach Wien in die Hörfunk-Innenpolitik, wo zahlreiche Beiträge gestaltete und moderierte (u. a. "Freizeichen", "Journal-Panorama"). Ab März 2001 fungierte Hanno Settele für zwei Jahre als stellvertretender "ZiB"-Ressortleiter "Inland/ EU", anschließend war er Chefreporter und Teil das ORF-Journalistenteam der "Pressestunde". Ab 2003 und bis Ende 2012 war Settele, mit der Unterbrechung eines zweijährigen Gastspiels in der „ZiB“-Innenpolitik, Korrespondent bzw. Leiter des ORF-Büros in Washington DC.
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