ROMY 2025: Voodoo Jürgens, nominiert als beliebtester Schauspieler Film

Voodoo Jürgens
Begeisterte als "Rickerl" im Kino.

Voodoo Jürgens, ein Meister des Wienerlieds, ist hinreißend als „Rickerl“ in Adrian Goigingers feinfühligem Vater-Sohn-Film: Das schrieb KURIER-Filmkritikerin Alexandra Seibel. "Rickerl wird genial verkörpert – und zwar von Voodoo Jürgens, jenem Liedermacher, der mit stark autobiografisch gefärbten Songs wie „Tulln“ oder „Heite grob ma Tote aus“ dem Wienerlied eine neue Krone aufgesetzt hat." Und dafür ist der Musiker und Schauspieler nun erstmals für die KURIER ROMY nominiert.

„Ich fand es wichtig, dass nicht alles auf eine Erfolgsstory hinausläuft“, meint Voodoo Jürgens, dessen Bescheidenheit einen Teil seines großen Charmes ausmacht, mit Bedacht: „Es gibt so viele Leute, die gut sind und trotzdem keinen Erfolg haben.“ „Würde man die Dialoge analysieren, dann findet sich darin sehr viel von Voodoos Texten wieder“, erzählt Regisseur und Drehbuch-Autor Adrian Goiginger. Auch die Idee zu dem Namen „Rickerl“ stammt übrigens von Voodoo Jürgens selbst: „Rickerl hieß ein Freund meiner Eltern“, sagt er: „Ich verwende in meinen Liedern hauptsächlich Namen von den Freunden meiner Eltern. Das hat für mich immer am besten funktioniert. Aber mit den Leuten selbst hat es nichts zu tun.“

Sein 2016 erschienenes erstes Album „Ansa Woar“ stieg direkt auf Platz eins der Charts ein, wurde mit Gold ausgezeichnet. Auch die Single "Heite grob ma Tote aus" landete auf Platz eins der FM4-Charts. Und es begeisterte in Deutschland trotz wienerischer Dialekt-Texte über wienerisch-morbide Charaktere am Rande der Gesellschaft von Bayern bis in den Norden des Landes. Seither hat der Musiker - bürgerlich: David Öllerer - zahlreiche Auszeichnungen bekommen.

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