ROMY 2025: Gabriel Felbermayr, nominiert in der Kategorie TV-Analyse

Porträt von Gabriel Felbermayr.
Der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts versteht es, komplexe Zusammenhänge zu erklären.

Wie es der Wirtschaft geht, das hat direkte Auswirkungen auf uns alle. Doch die Diagnose ist oft alles andere als einfach: Wie es der Wirtschaft wirklich geht, ist aus den vielen Daten schwer abzulesen. Und noch schwerer eingängig zu erklären. Gabriel Felbermayr kann das. Der Chef des heimischen Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo ist ein gern gesehener Gast im Fernsehen, wenn es um kompetente Analyse der Wirtschaftslage geht. Und dafür ist er nun erstmals für eine ROMY in der neuen Kategorie TV-Analyse nominiert.

Gabriel Felbermayr wurde 1976 in Steyr, Oberösterreich geboren. Nach der Matura am Stiftsgymnasium Schlierbach folgten Studien der Volkswirtschaftslehre und der Handelswissenschaften an der Johannes-Kepler-Universität Linz. Im Jahr 2004 wurde er am Europäischen Hochschulinstitut Florenz promoviert. Er habilitierte an der Universität Tübingen. 2008 folgte er einem Ruf auf eine ordentliche Professur an der Universität Hohenheim (Stuttgart). 2010 wechselte er als Direktor des ifo Zentrums für Außenwirtschaft an das ifo Institut in München und als Professor an die LMU München, wo er  Präsident des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel und Professor an der dortigen Universität wurde.

Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Themen der Europäischen Wirtschaftspolitik, Handelspolitik, Arbeitslosigkeit, Ungleichheit, internationale Migration und Entwicklung. 2021 wurde er nach einem Hearing zum neuen Leiter des WIFO bestellt.

Aufruf zur Wahl der Lieblingsstars für den KURIER Romy Publikumspreis.

Kommentare