ROMY 2025: Alexandra Maritza Wachter, nominiert in der Kategorie TV-Journalismus

Alexandra Maritza Wachter lächelt und blickt nach oben.
Präsentiert zahlreiche "ZiB"-Sendungen und auch den neuen "ZiB"-Talk.

Seit dem Relaunch zum Start des neuen „ZIB“-TV-Studios ist Alexandra Maritza Wachter Teil jenes Moderationsteams, das die „ZIB“-Sendungen in der Früh und zu Mittag sowie „ZIB Spezial“-Ausgaben präsentiert. Und seit April 2025 ist sie Teil des ORF-Gastgeber:innen-Teams beim „ZIB Talk“. Für ihre Arbeit ist Wachter nun erneut für die KURIER ROMY nominiert.

Wachter wurde 1989 als Tochter einer Mexikanerin und eines Österreichers in Innsbruck geboren. Schon in der Volksschule wollte Wachter Journalistin werden - um gesellschaftspolitische Probleme aufzuzeigen, wie sie auf ihrer Webseite schreibt. Nach ersten Erfolgen im Lokalfernsehen wechselte sie 2015 zu PULS 4 nach Wien.

Den Sinn ihrer Arbeit beschreibt Wachter so: "Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft, ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer Religion oder ihres Geschlechts anders behandelt werden, verdienen/brauchen andere Menschen, die ihnen ein Sprachrohr bieten. Politik mit all ihren Blickwinkeln jeden Tag aufs Neue mitzuerleben, kleine wie große Zusammenhänge zu erkennen, zu vernetzen und sie simplifiziert den SeherInnen zu erklären, zu informieren."

Für ihre Dokumentation über die „Jenische Volksgruppe“ erhielt sie den Prälat-Ungar-JournalistInnen-Anerkennungspreis.

Aufsehen erregte im Juli 2020 Wachters Interview mit Bundeskanzler Sebastian Kurz zu den Themen EU-Budgetverhandlungen und Corona-Maßnahmen. "Hartnäckig insistierende Fragen", wie die Süddeutsche Zeitung schrieb, führten zu Kurz' Aussage "aber Sie haben ja ein eigenes Hirn" und in der Folge zu einer breiten Berichterstattung. Im September 2020 hat Wachter eine vielbeachtete Rede über Gewalt gegen Frauen gehalten.

Aufruf zur Wahl der Lieblingsstars für den KURIER Romy Publikumspreis.

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